16. Dezember 2023 - 01. Februar 2024
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Preis:*
€3980,-
Einzelfahrer: € 3580,-
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*für ein Wohnmobil inkl. 2 Personen bis 6m Länge,
pro angefangenem Meter Überlänge: einmalig 65,-€
- Gesamtkilometer ab Marokko: ca. 3600 km
- Reisedauer gesamt: 48 Tage
- Durchschnittliche km pro Tag: ca. 75 km
- Fährüberfahrt: ca. 90 Minuten
Teilnahme für: Wohnmobile/PKW+Wohnwagen
Mindestteilnehmerzahl: 8 Fahreinheiten
Maximalteilnehmerzahl: 14 Fahreinheiten
fahrtechnisch durchschnittliche bis gehobene Anforderungen
Reisebegleitung voraussichtlich: noch offen
Mietnavi
Sie können sich für die Dauer der gemeinsamen Reise ein Navigationsgerät mieten. Das Navi verfügt über einen großen Bildschirm und ist auf unserer Route für Wohnmobile getestet.
In der Routenbeschreibung sind alle Zielorte und einige Zwischenstopps mit präzisen GPS-Angaben angegeben. Gebühr für die Marokkoreise
€ 49,-
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Es werden diese
Kosten und Gebühren übernommen
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Kosten für die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre (Algeciras - Tanger-Med)
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Gebühren für alle Übernachtungen auf Camping- und Übernachtungsplätzen (inkl. Stromanschluss)* ab Marokko
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Begrüßungsumtrunk in Tarifa
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informativer Spaziergang durch die Künstlerstadt Asilah
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Begrüßungsessen in Asilah
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Abendessen in Marrakesch auf dem berühmten Platz „Djemaa el Fna“
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deutschsprachige Führung durch die Kunsthandwerk-Souks von Marrakesch (UNESCO)
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Besichtigung der berühmten Speicherburg in Amtoudi mit deutschsprachiger Führung
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Besuch bei einer marokkanischen Familie inkl. Vollversorgung tagsüber und traditionellem Abendessen (Couscous nach
Hausfrauenart)
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Organisation eines Grillnachmittags inkl. Grillgut
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Besuch einer Teppichmanufaktur
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Abendessen direkt an den Dünen des Erg Chebbi in der Sahara
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Führung durch eine Fosslilienschleiferei in einem der ergiebigsten Fundgebiete der Welt
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deutschsprachige Stadtführung in der Medina von Fès (UNESCO)
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Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten und durch die Handwerkerviertel in Meknès
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Abschiedsessen in Chefchaouen
Es wird dieser Service garantiert
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digitales Informationspaket zur Reisevorbereitung
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komplette Tour- und Routenplanung
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Persönliche, deutschsprachige Reisebegleitung
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Ausführliche Infobesprechung zu Tourbeginn
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Hilfe bei Einreise-, Zoll- und Fährformalitäten
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Routenbeschreibung und Straßenkarte von Marokko (inkl. GPS-Koordinaten)
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Während der Reise fahrtäglich kurze Treffen um Route und Planung zu besprechen und Sie mit zahlreichen Tipps
auszustatten
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Hilfe, Unterstützung und Übersetzung bei Schwierigkeiten (Panne, Krankheit, ...)
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Organisation von Unternehmungen über die geplante Tour hinaus, z.B. weitere gemeinsame Essen, Ausflüge,
Dromedarritt, Jeeptour, Bootsfahrt, Kutschfahrt, weitere Führungen, u.ä.
Es werden diese Besonderheiten geboten
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Besuch der Argankooperative unseres Vertrauens
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Wanderung durch die Granitfelsen von Tafraoute
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Besuch eines marokkanischen Dorfes (zu Gast im Haus von Hassan und seiner Familie inkl. informativem Spaziergang
durch die Oase, nach Möglichkeit: Schulbesuch, traditionelle Henna-Bemalung, Besichtigung von jahrtausendealten Steinzeichnungen oder des Friedhofs,...)
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Wanderung in die Schlucht von Amtoudi
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Wanderung in der spektakulären Dadès-Schlucht
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Leihweise eigenes marokkanisches Handy inkl. Guthaben, mit dem Sie die Reisebegleitung erreichen können
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Organisation von marokkanischen SIM-Karten mit mobilen Daten für die Nutzung im Smartphone, Router, Tablet
(Internet)
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Vermietung von Navigationsgeräten
Nicht enthaltene Kosten:
individuelle An- und Abreise zur Fähre
Taxifahrten (sehr günstig in Marokko)
Mautgebühren, Fahrtkosten
Eintrittsgelder, falls nicht in den Leistungen aufgeführt
Kosten für fakultative Unternehmungen
*Sofern vorhanden.
1. Tag: Tarifa
Am frühen Nachmittag treffen wir uns auf unserem letzten Campingplatz vor Afrika. Vom Telefon kennen wir uns vielleicht schon, aber heute kommt auch die Gruppe zum ersten Mal zusammen.
Nachdem wir uns ein wenig bekannt gemacht haben, beginnen wir unsere Marokkoreise mit einer ausführlichen Info-Besprechung.
2. Tag: Asilah
In Tanger-Med kommen wir an und erledigen die Zollformalitäten, was dank ausreichender Vorbesprechung und Unterstützung kein Problem sein wird! In Asilah fahren wir zu unserem ersten
marokkanischen Übernachtungsplatz und kommen erst einmal an. Zusammen erkunden wir später die bunten Gassen des Dörfchens. Das Treiben auf den Straßen bietet einen schönen ersten
Eindruck von Marokko!
Zur Feier des Tourauftakts gehen wir abends gemeinsam essen.
3. Tag: Lagune Moulay Bousselham
Von Asilah aus geht es zur Lagune in Moulay Bousselham. Wer mag, besucht auf dem Weg die phönizischen Ausgrabungsstätten von Lixus (11. Jh. v. Chr.). Bei der Besichtigung der Siedlungsruinen, hat
man einen wundervollen Blick über die Loukosmündung! Es bietet sich die Gelegenheit mit einem der ortsansässigen Fischer mit dem Boot über die Lagune zu fahren. Vielleicht sehen wir außer den
vielen Flamingos auch einen Seeadler. Wer den Markt von Bousselham noch nicht besucht hat, sollte dies nachholen; es gibt dort den leckersten Fisch direkt vom Grill. Der sehr untouristische
Ortskern verspricht eine erste Annäherung an marokkanische Lebensart.
4. Tag: Mohammedia (Nähe Casablanca/Rabat)
Auf sehr guter Autobahn führt uns der Weg heute etwa 200 Kilometer südlicher auf unseren Campingplatz am Meer. Wer mag fährt die ersten Kilometer auf marokkanischer Landstraße; zum Beispiel
entlang des Meeres vorbei an einem der königlichen Paläste. Auf dieser Strecke bieten die Couscous-Frauen ihre gefüllten Platten an. Genug Zeit bleibt auch für einen kleinen Abstecher in die
Hauptstadt Rabat.
5. Tag: Mohammedia/Casablanca
Wir bleiben eine zweite Nacht auf unserem Campingplatz. Von hier aus ist ein Besuch der Hassan II-Moschee, der einzigen für Nicht-Muslime geöffneten Moschee gut möglich.
6. Tag: Marrakesch
Heute erreichen wir Marrakesch!
Wenn Sie mögen, erkunden Sie schon einmal auf eigene Faust die heimliche Hauptstadt und das bunte Treiben auf dem berühmten Platz Djemaa El Fna, denn wir stehen auf dem zentral gelegenen
Übernachtungsplatz, 10 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Der „Platz der Gehenkten“, der Djemaa El Fna verzaubert vor allem am Abend, wenn Wunderheiler, Geschichtenerzähler, Boxkämpfer
oder Hennakünstlerinnen im Zwielicht von Gaslampen ihrem Geschäft nachgehen.
Wir besuchen eine eine der 1001 Garküchen, die jeden Abend ein buntes Angebot auftischen.
7. Tag: Marrakesch
Egal wie sehr man sich heute vornimmt, im labyrinthartigen Souk (Markt) nichts zu kaufen, man wird es kaum schaffen. Dafür kann man echte Handarbeit für wenig Geld erstehen!
Eine Führung durch dieses Labyrinth an Basaren wird organisiert.
8. Tag: Essaouira
Weiter geht es in das Fischerstädtchen Essaouira, das marokkanische Zentrum für Intarsienarbeiten mit Thujaholz. Das Städtchen wirkt in seiner Gemütlichkeit wie eine Ruheoase nach dem
trubeligen Marrakesch - und hier ist der ewige Frühling zu Hause.
Wir entdecken geheimnisvolle Gässchen und schauen uns gemeinsam den sehr lebhaften Fischereihafen an. Dort kaufen wir fangfrischen Fisch für unser gemeinsames Essen, das in einem Lokal in
der Medina vor unseren Augen für uns zubereitet wird.
9.+10. Tag: Essaouira / Sidi Kaouiki
Da wir auf dem Campingplatz im 25km entfernten Sidi Kaouki übernachten, ist es möglich, auch heute noch einmal nach Essaouira zurückzukehren und noch einen weiteren Tag lang die entspannte
Atmosphäre oder neue kulinarische Kostbarkeiten zu genießen. Der Campingplatz direkt am Strand, bietet je nach Wetterlage auch die Möglichkeit für ein Bad im Meer.
11. Tag: Taghazoute bei Agadir
Im Verlauf der heutigen Tagesetappe kommen wir durch wunderschöne Gegenden des Antiatlas in denen das kostbare Arganöl hergestellt wird. Außerdem queren wir das Bananendorf Tamri! Der
Campingplatz bei Agadir ist am Nachmittag erreicht und das milde Klima dieses Atlantikabschnittes will genutzt werden.
12. Tag und 13. Tag: Taghazoute bei Agadir
Wir bleiben, genießen die Sonne und den Ausblick aufs Meer und haben etwas Zeit die erlebnisreichen Tage Revue passieren zu lassen. Es bietet sich auch die Möglichkeit mit einem Leih-PKW das nahe
gelegene "Paradies-Tal" zu erkunden.
Übrigens überwintern rund um Agadir jedes Jahr hunderte von Wohnmobilisten.
14. Tag und 15. Tag: Taroudant
Den heutigen und morgigen Tag verbringen wir im Städtchen Taroudant, das auch Klein-Marrakesch genannt wird. Ein mildes Klima und viele Erlebnisse erwarten uns in der 80.000 Einwohner-Stadt, die
(das allerdings im Gegensatz zu Marrakesch) mit einer ruhigen Medina aufwartet... Eine Kutschfahrt ist hier eine schöne Gelegenheit um die Stadt kennen zu lernen... Der Campingplatz ist
wunderschön zwischen Rosen- und Orangengärten angelegt.
16. Tag: Tafraoute
Durch große Mandeltäler und vorbei an einigen für die Gegend so typischen verlassenen Speicherburgen kommen wir durch das Tal der Ammeln nach Tafraoute. In Tafraoute selbst stehen wir unweit vom
Dorf auf einem riesigen Übernachtungsplatz unter Palmen, eingerahmt von einer faszinierenden Felskulisse – einer der schönsten Plätze in Marokko.
17. Tag: Tafraoute
Wir bleiben im Schuhdorf Tafraoute inmitten dieser gewaltigen Felsformationen. Bei einer Wanderung entdecken wir die Ruhe und Schönheit der Granitfelslandschaft. Wer möchte fährt nun mit dem Taxi
zu den berühmten "Bunten Steinen" des Künstlers Jean Vérame. Danach geht die Fahrt weiter durch spektakuläre Landschaft und wir besuchen die Arganöl-Kooperative unseres Vertrauens. Alle treffen
sich am Nachmittag im Zentrum wieder, wo wir das süße Gebäck des "Schmalzkringelmanns" genießen. Wir besichtigen eine alte Bäckerei der Berber, die hier noch ihr Brot traditionell auf
Kieselsteinen backen.
Der Tag klingt inmitten der rot leuchtenden Felsen aus und das Abendessen kann von Berberfrauen direkt ans Womo gebracht werden.
18. Tag: Tafraoute
Ein weiterer Tag in dieser wunderschönen Gegend kann sehr gut mit kleinen Spaziergängen in toller Fotokulisse verbracht werden. Oder Sie entspannen unter Ihrer Privatpalme.
19. Tag: Legzira/ Atlantik
Auf der Fahrt wieder zurück zum Atlantik kommen wir durch Tiznit, die beliebte Silberstadt. Hier wird filigraner Silberschmuck, aber auch der berühmte Berberschmuck mit Glasperlen in Handarbeit
hergestellt und in einem extra Soukviertel feilgeboten, dessen Besuch einen Stopp lohnt.
20. und 21. Tag: Legzira
Auf dem sehr gepflegten Campingplatz am Meer zwischen Mirleft und Sidi Ifni genießen wir den Blick auf die Brandung und die Wärme. Hier hat das Meer noch ein paar Grad mehr als in
Essaouira. Die durchschnittliche Tagestemperatur beträgt über 20 Grad und eine riesige Sandstrand-Bucht liegt vor der Türe... Es liegt auf der Hand hier ein wenig zu verweilen.
22. Tag: Sidi Ifni
Ein letztes Mal haben wir heute die Möglichkeit den Atlantik zu betrachten bevor es morgen Richtung Osten in die Wüste geht. Vielleicht findet auch heute der ursprünglich gebliebene Wochenmarkt
von Sidi Ifni statt. Auf dem Weg in das als Winterquartier für viele Europäer beliebte Städtchen kommen wir vorbei am „Felsentor“ von Legzira. Eine tolle Fotokulisse direkt am Strand.
Campingplatz.
23. Tag: Oase bei Guelmim
Der südlichste und gleichzeitig wärmste Ort unserer Reise ist erreicht. Auf einem familiengeführten Campingplatz übernachten wir. Mit etwas Glück ist heute Markttag in Guelmim, wo man sogar noch
um Dromedare feilschen kann!
24. Tag: Oase bei Guelmim
Der Ruhetag bietet sich an, um einmal gemeinsam zu grillen... Vielleicht gibt es auch Tajine mit Kamelfleisch ?
25. Tag: Amtoudi
Auf dem Campingplatz von Amtoudi treffen wir uns heute wieder. Wer Lust hat, macht am Nachmittag eine Wanderung zu den Quellen, die in dieser kargen Umgebung wie ein Wunder wirken und in
denen ganzjährig gebadet werden kann.
26. Tag: Amtoudi
Einer der vierstöckigen! Agadire (Speicher- und Wehrburgen) wird heute mit deutschsprachiger Führung besichtigt. Von der Burg hat man einen fantastischen Ausblick über das gesamte Tal. Spätestens
hier lernen wir den wirklichen Wert des Wassers kennen, das in dieser kargen Landschaft ein Paradies aus Pflanzen geschaffen hat.
27. Tag: Familienbesuch
Heute erleben Sie "das wahre Marokko" hautnah - ein Höhepunkt der Reise steht auf dem Programm! Wir kommen gegen Mittag in einem kleinen Dorf ca. 60 km von Amtoudi entfernt an und trinken erstmal
gemeinsam mit unserer befreundeten Familie einen Tee. Während die Hausfrauen das Couscous für uns vorbereiten, zeigt Hassan sein Dorf, den Friedhof, originale Felszeichnungen und vielleicht die
Ruinen der alten Speicherburg unweit des Dorfes.
Wer Lust hat trinkt noch einen Tee mit Hassan, schaut den Frauen beim Kochen über die Schulter oder ruht sich im Wohnmobil, das für die Nacht im Dorf steht, ein wenig aus. Abends gibts
das köstliche Couscous !
28. Tag: Wüstenstadt Tata
Heute bietet sich an Wochentagen die Möglichkeit die Kinder in der Dorfschule zu besuchen: ein weiterer spannender Einblick in marokkanische Lebensweise. Es wird schwer sein wieder los zu kommen,
weil Hassan noch den ein oder anderen Tee zubereiten werden will - so wie immer :)
Am frühen Nachmittag kommen wir auf unserem Campingplatz in Tata an.
29. Tag: Tata
Diese Stadt hat ihren ganz speziellen Charme. Um ihn kennen zu lernen, bleiben wir gemeinsam mit vielen anderen Europäern, die Tata als ihr Winterquartier auserwählt haben, zu weiteren
Erkundungen hier. Ein Spaziergang zum heiligen Marabut oder zur "Wasseruhr" bietet sich an.
30. Tag: Foum Zguid
Wir verbringen zwei weitere Tage in diesem klimatisch begünstigten Teil Marokkos. Auf dem Campingplatz in Foum Zguid stellen wir den Grill auf und jeder steuert einen Salat oder andere
kleine Leckereien zum Abendessen bei.
Foum Zguid ist DER Ausgangsort für Wüstentouren, wenn man über ein geländegängiges Fahrzeug verfügt. Vielleicht ist das eine Idee für den nächsten Tag.
31. Tag: Foum Zguid
Wir genießen die Abgeschiedenheit und Stille dieses Wüstenortes. Alternativ ist eine Fahrt mit dem Jeep in diese menschenleere Gegend zu Sanddünen und dem heiligen See möglich.
32. Tag: Zagora
Heute fahren wir nach Zagora, die Stadt am Ende des berühmten Draa-Tals.
33. Tag: Zagora
Wer Interesse hat, macht heute einen kleinen Ausflug nach Tamegrout. Dort steht eine der ältesten Bibliotheken Marokkos mit Handschriften aus längst vergangenen Tagen, geschrieben auf
Dromedarleder.
Wir machen Halt an einem alten jüdischen Dorf. Mit Führer machen wir uns auf zur Erkundungstour. Es gibt viel zu sehen.
34. Tag: Agdz
Wir fahren nun nordwärts durch das Draa-Tal: Mehr Palmen geht nicht! In Agdz macht unsere Karawane noch einen Tag Halt. Die 170 Jahre alte Lehmkasbah, neben der der Campingplatz liegt,
wird nach und nach restauriert - auch mit deutscher Hilfe und wissenschaftlicher Unterstützung. Eine kleine Führung bietet sich an, um das Leben zu Caids Zeiten besser zu verstehen und den Blick
von der Dachterrasse über die Palmen schweifen lassen zu können.
35. Tag: Ait Benhaddou
Weiter geht’s zum Campingplatz am Ksar (Wehrdorf) Aϊt Benhaddou.
Die verschachtelten Kasbahs (Burgen), von Ait Benaddou die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, bezaubern durch den Kontrast des roten Stampflehms der Gebäude mit dem satten Grün der Felder am
Fuß des Ortes. Wie häufig in Südmarokko hat man auch hier das Gefühl vor einer Kulisse zu stehen – doch diesmal trügt das Gefühl nicht! Viele bekannte Filme wurden hier schon aufgenommen.
36. Tag: Dades-Schlucht
Kurz vor Ouarzazate laden zwei Filmstudios zum Besuch ein. Filme wie „James Bond“, „Gladiator“ oder „Der Baader Meinhof Komplex“ wurden hier gedreht.
Wir folgen der „Straße der Kasbahs“ und lassen uns von der Dades-Schlucht mit ihren faszinierenden Felsformationen begeistern! Der heutige Campingplatz bietet eine einmalige Sicht ins
Tal. Am Nachmittag unternehmen wir eine kleine Wanderung durch enge Schluchten!
37. Tag: Todra-Schlucht
Die nicht weniger bekannte Nachbarschlucht Todra ist am Nachmittag schnell erreicht und lädt ebenfalls zu Erkundungen ein. Die steilen, bis zu 300m hohen, Felswände dienen vielen zum Klettern,
sind aber auch mit festem Boden unter den Füßen atemberaubend. Wir übernachten auf einem wunderschönen Campingplatz in der Schlucht, der im Palmenhain gelegen ist.
38. Tag: Todra-Schlucht
Hier bietet sich ein Ruhetag einfach an. In dieser herrlichen Oase will man verweilen. Spaziergänge durch die grünen Palmenoasen spenden Kraft und Ruhe. Es kann auch ein kleiner Ausflug tiefer in
die Schlucht organisiert werden.
39. Tag: Sahara-Düne Erg Chebbi
Auf der heutigen Tagesetappe sollte man sich den großen Souk in Rissani nicht entgehen lassen. Hier kann man nicht nur Obst und Gemüse kaufen, sondern viele handgearbeitete Alltagsgegenstände aus
Metall, Holz oder Flechtmaterial. Rissani ist außerdem bekannt für seine „Berberpizza“, die es nur hier gibt.
Es erwartet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise. Wir werden die riesigen Sanddünen von Erg Chebbi sehen. Aber wir besuchen die Sahara nicht wie die meisten Touristen per kurztrip im Jeep, auch
nicht wie die meisten Camper auf überfüllten Campingplätzen. Wir stehen an einer der urtümlichen Wüstenherbergen nur wenige Meter entfernt von den Dünen. Duschen und Toiletten gibt es
vor Ort.
Gerne organisiert die Reisebegleitung am Abend einen Ausritt auf dem Dromedar in die Dünen oder wir beobachten das tolle Farbspiel des Sonnenuntergangs vom Wohnmobil aus. Übernachtet werden kann
auch in einem Beduinenzelt in den Dünen.
40. Tag: Erg Chebbi
Wir genießen weiterhin die Ruhe und Abgelegenheit dieses magischen Ortes. Wer möchte kann auch heute wieder das Dromedar satteln oder mit dem Jeep die Dünen umrunden. Abends genießen wir ein
gemeinsames Essen in der Wüstenherberge.
41. Tag: Blaue Quelle von Meski
Unser nächster Treffpunkt sind die Blauen Quellen von Meski, eine idyllische Palmenoase mit großem Quellwasserpool. Die unendlich wirkenden Oasen des Ziz-Tals können es locker mit denen des
Draa-Tals bei Zagora aufnehmen. Auf dem Weg zu dem dortigen Campingplatz kommen wir durch das weltweit größte Abbaugebiet für Fossilien. Wir besichtigen eine Fossilienschleiferei und erfahren wie
aus Steinblöcken feine Teller, Schalen oder Waschbecken werden. Nachmittags bekommen wir - wenn er Zeit hat - Besuch von dem Deutschen Thomas Friedrich, der seit über 20 Jahren in Marokko lebt.
Er verrät uns viel von der "Innenansicht" Marokkos.
42. Tag: Blaue Quelle von Meski
Es bietet sich an, heute die fußläufig zu erreichende Kasbah-Ruine (evtl. mit deutschsprachiger Führung) zu besuchen oder man entspannt am Pool oder auf dem Campingplatz unter
Dattelpalmen. Wer möchte kostet am Abend die regionale Küche, wieder von Hausfrauen zubereitet. Im Anschluss kann ein Musikabend mit Profimusikern organisiert werden, der garantiert unvergesslich
bleibt!
43. Tag: Azrou
Der Hohe Atlas mit seinem über 2000 Meter hohen Pass wird heute überwunden und schon befinden wir uns in heimisch anmutenden Bergwäldern des Mittleren Atlas. Die Zedernwälder bilden den
Lebensraum für die wilden Berberaffen, die rund um die „Cèdre Gouraud“, der größten Zeder Marokkos, beobachtet werden können. Bei tollem Wetter können wir auch einen Tag an einem Vulkansee auf
2000 Meter Höhe verbringen: Idylle und Einsamkeit garantiert.
44. Tag: Fès
Der Tag gehört der ältesten der vier Königsstädte: Fès. Am Nachmittag können wir einen gemeinsamen Rundgang durch das Judenviertel der Stadt mit seiner alten Synagoge machen.
45. Tag: Fès
Wir werden heute bei einer Führung durch die Tore, Gassen und Riads der Gerberstadt das geistige Zentrum Marokkos kennen lernen. Höhepunkte sind - neben dem Gerberviertel und dem Platz für die
Kupferverarbeitung - die Karaouine-Moschee, das Mausoleum des Stadtgründers Moulay Idriss, die Hochzeitsgasse, die alte Karawanserei...
46. Tag: Meknès
Dieser Tag führt uns durch die benachbarte Königsstadt Meknès, die touristisch weit weniger überlaufen ist als Fès und Marrakesch. Wie immer sind auch hier die Viertel am spannendsten, die man
zufällig entdeckt und die etwas abseits der typischen „Touristen-Pisten“ liegen. Unser Übernachtungsplatz bei der Medina gestattet spontane Spaziergänge zu allen Sehenswürdigkeiten wie
z.B. dem Mausoleum Moulay Ismaels oder dem bedeutendsten Tor Marokkos, dem Bab Mansour, die nur wenige Schritte vom Womo entfernt liegen.
47. Tag: Chefchaouen
Das Ende der Reise rückt in greifbare Nähe, Europa auch. Ins „Blaue Dorf“ Chefchaouen gelangen wir über das Rif-Gebirge, das hier und da schon sehr heimisch anmutet. Chefchaouens Architektur
erinnert an die mancher spanischer Altstädte, doch ist das Treiben in dem kleinen Städtchen noch typisch marokkanisch. Wenn man Glück hat, sind gerade mal wieder alle auf den Beinen, um die
Mauern neu mit blauer Farbe zu tünchen! Vom Campingplatz ist die Innenstadt fußläufig oder schneller auch per Taxi zu erreichen. An unserm letzten gemeinsamen Abend haben wir uns
bestimmt noch viel zu erzählen… dazu gibt es beim Abschiedsessen in einem kleinen Restaurant in der Medina genug Gelegenheit!
48. Tag: Ende der Reise
Heute geht es zum Fährhafen Tanger-Med zurück, von wo aus die Tourteilnehmer gegen Mittag wieder nach Spanien übersetzen können - es ist natürlich auch möglich, die Reise individuell
fortzusetzen, das Visum gilt insgesamt drei Monate.
(Umbuchung der Rückreise gegen eine Umbuchungsgebühr von 50€ problemlos möglich).
Änderungen vorbehalten