Ladiestour

Der herzliche Kontakt mit der vielreisenden und sehr umtriebigen Einzelfahrerin und Autorin mehrerer Campingbücher, Susanne Flachmann, hat mich dazu motiviert, meine lang gehegte Idee endlich in die Tat umzusetzen: Eine Tour anzubieten nur für Frauen! Ob Einzelfahrerin, Freundinnen oder Paar - jede ist Herzlich Willkommen. Marokko ist ein sicheres Reiseland - auch für (alleinreisende) Frauen, das weiß ich aus eigener jahrelanger Erfahrung. Erste Unsicherheiten können durch die Gruppe und meine Reisebegleitung überwunden werden.

 

 

Termin:

 

18. November - 17. Dezember 2024

 

 

 

 

 

 Preis:* 

 

€ 2695,-

 *für ein Wohnmobil bis 6m Länge und einer Person;

pro angefangenem Meter Überlänge: einmalig 65,-€

 

Zusatzfahrerin: +€ 300,-

- Gesamtkilometer in Marokko: ca. 3200km
- Reisedauer gesamt: 30 Tage
- durchschnittliche km pro Tag: ca. 107 km
- Fährüberfahrt: ca. 90 Minuten
 
Teilnahme für: Wohnmobile/PKW+Wohnwagen

Fahrtechnisch durchschnittliche bis gehobene Anforderungen.
Mindestteilnehmerzahl:

7 Wohnmobile/ Gespanne
Maximalteilnehmerzahl:

14 Wohnmobile/ Gespannne

Reisebegleitung voraussichtlich:

 


Mietnavi

 

Sie können sich für die Dauer der gemeinsamen Reise ein Navigationsgerät mieten. Das Navi verfügt über einen großen Bildschirm und ist auf unserer Route für Wohnmobile getestet.

In der Routenbeschreibung sind alle Zielorte und einige Zwischenstopps mit präzisen GPS-Angaben angegeben.       Gebühr für die Marokkoreise € 49,-

Leistungen

Es werden diese Kosten und Gebühren übernommen

  • Kosten für die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre (Algeciras - Tanger-Med)

  • Gebühren für alle Übernachtungen auf Camping- und Übernachtungsplätzen (inkl. Strom)* ab Marokko

  • Begrüßungsumtrunk

  • Begrüßungsessen in Asilah

  • Abendessen in Marrakesch auf dem berühmten Platz „Djemaa el Fna“

  • großes Fischessen in Essaouira

  • Nachmittagssnack bei dem virtuosen „Schmalzkringelmann“ in Tafraoute

  • Wir sind eingeladen bei einer marokkanischen Familie, inkl. Vollversorgung tagsüber und opulentem Abendessen (erstklassiges Couscous nach Hausfrauenart)

  • Abendessen direkt an den Dünen des Erg Chebbi in der Sahara

  • Abschiedsessen in Chefchaouen

  • Führung durch eine Fosslilienschleiferei im größten Fossilienabbaugebiet der Welt

  • Besuch einer Teppichmanufaktur

  • Besichtigung der berühmten Speicherburg in Amtoudi mit deutschsprachiger Führung

  • deutschsprachige Stadtführung in Fès

  • Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten und durch die Handwerkerviertel in Meknès
  • deutschsprachige Führung in Marrakesch durch die Souks

 

Es wird dieser Service garantiert

  • Ausführliche Infobesprechung vor der Abreise

  • Tour- und Routenplanung

  • Persönliche, deutschsprachige Reisebegleitung

  • Routenbeschreibung inkl. Straßenkarte von Marokko

  • Reiseinformationspaket vor Reiseantritt

  • Hilfe bei Einreise-, Zoll- und Fährformalitäten
  • Während der Reise täglich kurze Treffen um Route und Planung zu besprechen und Sie mit zahlreichen Tipps auszustatten

  • Organisation von Unternehmungen über die geplante Tour hinaus, z.B. Grillabende, Dromedarritt, Jeeptouren, Bootsfahrten, Kutschfahrten, weitere Stadtführungen, u.ä.

 

Es werden diese Besonderheiten geboten

  • Besichtigung einer traditionellen Berberbäckerei

  • Gemeinsamer Fischeinkauf im Hafen von Essaouira für unser Mittagessen

  • Besuch der Argankooperative unseres Vertrauens

  • traumhafte Wanderung durch die Granitfelsen von Tafraoute

  • gemeinsame Wanderung zur Speicherburg von Amtoudi

  • Wanderung in der spektakulären Dadès-Schlucht

  • Leihweise eigenes marokkanisches Handy inkl. Guthaben, mit dem Sie die Reisebegleitung immer erreichen können

  • Vermietung von Navigationsgeräten

 

Nicht enthaltene Kosten:

individuelle An- und Abreise zur Fähre

Taxifahrten (sehr günstig in Marokko)

Mautgebühren, Fahrtkosten

Eintrittsgelder, falls nicht in den Leistungen aufgeführt

Kosten für fakultative Unternehmungen


*Nur die Campingplätze bieten einen Stromanschluss!

Reisebeschreibung

1. Tag: Tarifa

Am frühen Nachmittag treffen wir uns auf unserem letzten Campingplatz vor Afrika. Vom Telefon kennen wir uns vielleicht schon, aber heute kommt auch die Gruppe zum ersten Mal zusammen. Nachdem wir uns ein wenig bekannt gemacht haben, beginnen wir unsere Marokkoreise mit einer ausführlichen Info-Besprechung. 

2. Tag: Asilah

In Tanger-Med kommen wir an und erledigen die Zollformalitäten, was dank ausreichender Vorbesprechung und Unterstützung kein Problem sein wird! In Asilah fahren wir zu unserem ersten marokkanischen Übernachtungsplatz und kommen erst einmal an. Zusammen erkunden wir später die bunten Gassen des Dörfchens. Das Treiben auf den Straßen bietet einen schönen ersten Eindruck von Marokko!

 

Abends gehen wir zur Feier des Tourauftakts gemeinsam essen. 

3. Tag: Lagune Moulay Bousselham

Blick auf Larache

Von Asilah aus geht es zum Campingplatz direkt an der Lagune Moulay Bousselham. Wer mag, besucht auf dem Weg die phönizischen Ausgrabungsstätten von Lixus (11. Jh. v. Chr.). Bei der Besichtigung der Siedlungsruinen, hat man einen wundervollen Blick über die Loukosmündung!

 

In die Lagune kann man sich von den Fischern fahren lassen, um Wasservögel zu beobachten oder um einfach die herrliche Natur zu genießen.

4. Tag: Mohammedia

Auf sehr guter Autobahn führt uns der Weg heute etwa 200 Kilometer südlicher auf unseren Campingplatz am Meer. Wer mag fährt die ersten Kilometer auf marokkanischer Landstraße; zum Beispiel entlang des Meeres vorbei an einem der königlichen Paläste. Auf dieser Strecke bieten die Couscous-Frauen den Grieß mit saurer Milch an. Genug Zeit bleibt auch für einen kleinen Abstecher in die Hauptstadt Rabat.

5. Tag: Marrakesch

Marrakesch Djaa El Fna

Heute erreichen wir Marrakesch!

Wenn Sie mögen, erkunden Sie schon einmal auf eigene Faust die heimliche Hauptstadt und das bunte Treiben auf dem berühmten Platz Djemaa El Fna, denn wir stehen auf dem zentral gelegenen Übernachtungsplatz, 15 Gehminuten vom Zentrum entfernt. 

Wir besuchen eine eine der 1001 Garküchen, die auf dem großen Platz jeden Abend ein buntes Angebot auftischen.

6. Tag: Marrakesch

Egal wie sehr man sich heute vornimmt, im labyrinthartigen Souk (Markt) nichts zu kaufen, man wird es kaum schaffen. Dafür kann man echte Handarbeit für wenig Geld erstehen! Der „Platz der Gehenkten“, der Djemaa El Fna verzaubert vor allem am Abend, wenn Wunderheiler, Geschichtenerzähler, Boxkämpfer oder Hennakünstlerinnen im Zwielicht von Gaslampen ihrem Geschäft nachgehen.

Eine Führung durch dieses Labyrinth an Basaren wird organisiert.

7. Tag: Essaouira

Essaouira

Weiter geht es in das Fischerstädtchen Essaouira, das marokkanische Zentrum für Intarsienarbeiten mit Thujaholz. Das Städtchen wirkt in seiner Gemütlichkeit wie eine Ruheoase nach dem trubeligen Marrakesch - und hier ist der ewige Frühling zu Hause.

Wir entdecken geheimnisvolle Gässchen und schauen uns gemeinsam am Vormittag den sehr lebhaften Fischereihafen an. Dort kaufen wir fangfrischen Fisch für unser gemeinsames Essen, das in einem Lokal in der Medina vor unseren Augen für uns zubereitet wird.

8. Tag: Sidi Kaouki am Meer

Das winzige Örtchen Sidi Kaouki ist berühmt unter Surfern. Auch wen es nicht ins Wasser zieht, wird hier einen entspannten Tag verleben. Man hat auch die Möglichkeit das nahegelegene Essaouira noch einmal (z.B. per Taxi) auf eigene Faust zu besuchen.

9. + 10. Tag: Taghazoute bei Agadir

Auf der Fahrt in Richtung Agadir queren wir das Bananendorf Tamri. Hier folgt der Küstenabschnitt mit den im Winter wärmsten Temperaturen Marokkos. Von unserem Campingplatz aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf das blaue Meer, das zu Fuß bald erreicht ist und vielleicht schon zu einer kleinen Baderunde einlädt.

11. Tag: Tafraoute

Im Verlauf der heutigen Tagesetappe kommen wir durch wunderschöne Gegenden des Antiatlas in denen das kostbare Arganöl hergestellt wird. 50 km vor Tafraoute kann das kreisrunde Wehrdorf Tizourgane besichtigt werden. In Tafraoute selbst stehen wir unweit vom Dorf auf einem riesigen Platz unter Palmen, eingerahmt von einer bizarren Felskulisse – einer der schönsten Übernachtungsplätze in Marokko.

12. Tag: Tafraoute

Wir bleiben im Schuhdorf Tafraoute inmitten dieser gewaltigen Felsformationen. Bei einer Wanderung entdecken wir die Ruhe und Schönheit der Granitfelslandschaft. Wer möchte fährt danach mit dem Taxi zu den berühmten "Bunten Steinen" des Künstlers Jean Vérame. Danach geht die Fahrt weiter durch spektakuläre Landschaft und wir besuchen die Arganöl-Kooperative unseres Vertrauens. Alle treffen sich am Nachmittag im Zentrum wieder, wo wir das süße Gebäck des "Schmalzkringelmanns" kosten. Wir besichtigen eine alte Bäckerei der Berber, die hier noch ihr Brot traditionell auf Kieselsteinen backen.

Der Tag klingt inmitten der rot-glühenden Felsen am Womo aus...

Das Abendessen (Tajine) kann von der Berberfrau Naema zubereitet und im Tajine-Topf am Wohnmobil serviert werden.

13. Tag: Amtoudi

Auf dem Campingplatz von Amtoudi treffen wir uns heute wieder. Die Besichtigung eines der vierstöckigen Agadire (Speicher- und Wehrburgen) bieten wir mit deutschsprachiger Führung an. Wer Lust hat, macht eine Wanderung zu den Quellen, die in dieser kargen Umgebung wie ein Wunder wirken und in denen ganzjährig gebadet werden kann.

14. Tag: Familienbesuch

Spätestens heute erleben Sie "das wahre Marokko" hautnah - ein Höhepunkt der Reise steht auf dem Programm! Wir kommen am Mittag in einem kleinen Dorf ca. 60 km von Amtoudi entfernt an und trinken erstmal gemeinsam mit unserer befreundeten Familie den typischen marokkanischen Tee. Die Frauen des Hauses bereiten für den Abend ihr traditionelles Couscous zu, das es so natürlich in keinem Restaurant gibt - allein die Zubereitung des Grießes dauert Stunden und ist absolut sehenswert. Hassan zeigt sein Dorf, den Friedhof, originale Felszeichnungen und vielleicht die Ruinen der alten Speicherburg unweit des Dorfes.

Wer Lust hat trinkt noch einen Tee mit Hassan oder ruht sich im Wohnmobil, das für die Nacht im Dorf steht, ein wenig aus. Am Abend genießen wir im großen Gästesalon das ausgezeichnete Couscous.

Dieser Einblick in das familiäre Leben der Einheimischen bleibt allen MitfahrerInnen stets als besonderes Erlebnis in Erinnerung.

15. Tag: Foum Zguid

Am Morgen gibt es die Gelegenheit die Kinder in der Dorfschule zu besuchen und somit einen weiteren Einblick in den marokkanischen Alltag zu erhalten.

 

 

Am späten Nachmittag kommen wir auf unserem Campingplatz in Foum Zguid an.

16. Tag: Foum Zguid

Wir verbringen den Tag in diesem klimatisch begünstigten Teil Marokkos. Foum Zguid ist Startpunkt für diverse Wüsten-Expeditionen. Auf dem Campingplatz können die starken Eindrücke der letzten Tage in Ruhe verarbeitet werden. Die Reisebegleitung besorgt heute das, was beim gemeinsamen Grillnachmittag auf dem Rost landen wird. Jeder steuert eine Kleinigkeit zur Beilage bei und ein verführerisches, buntes Buffet entsteht!


17. Tag: Ait Benhaddou

Vorbei an einer sehr eigentümlichen Hügellandschaft kommen wir heute durch die Teppichstadt Taznakht und besuchen eine der ursprünglichen Kooperativen, wo wir die Anwendung der verschiedenen Web- und Knüpftechniken zu sehen bekommen.

 

Weiter geht’s zum Campingplatz am Ksar (Wehrdorf) Aϊt Benhaddou. Die verschachtelten Kasbahs (Burgen), die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, bezaubern durch den Kontrast des roten Stampflehms der Gebäude mit dem satten Grün der Felder am Fuß des Ortes. Wie häufig in Südmarokko hat man auch hier das Gefühl vor einer Kulisse zu stehen – doch diesmal trügt das Gefühl nicht! Viele bekannte Filme wurden hier schon aufgenommen.

18. Tag: Dades-Schlucht

Wir folgen der „Straße der Kasbahs“. In der Dades-Schlucht lassen wir uns von ihren faszinierenden Felsformationen begeistern und unternehmen am Nachmittag eine kleine Wanderung durch enge Schluchten. Der heutige Campingplatz bietet eine wunderbare Sicht ins Tal.

 

 

19. + 20. Tag: Todra-Schlucht

Die atemberaubende Nachbarschlucht Todra ist am Nachmittag schnell erreicht und lädt ebenfalls zu Erkundungen ein. Die steilen und bis zu 300m hohen Felswände dienen vielen zum Klettern, sind aber auch mit festem Boden unter den Füßen atemberaubend. Wir übernachten auf einem Campingplatz unter Palmen. Wir genießen die Ruhe und das leichte Geplätscher des Todra-Flüsschens. Ein Spaziergang durch die grünen Gärten direkt hinter dem Campingplatz ist genauso möglich wie eine kleine Busfahrt weiter hinein in die Schlucht. 

Das kulinarische Angebot des Campingplatzes ist übrigens sehr empfehlenswert.

21. Tag: Sahara-Düne Erg Chebbi

Es erwartet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise. Wir werden die riesigen Sanddünen von Erg Chebbi sehen. Aber wir besuchen die Sahara nicht wie die meisten Touristen per Kurztrip im Jeep, auch nicht wie die meisten Camper auf überfüllten Campingplätzen. Wir stehen an einer der urtümlichen Wüstenherbergen nur wenige Meter entfernt von den Dünen. Duschen und Toiletten gibt es vor Ort.

Gerne organisieren wir zum Sonnenuntergang  einen Ausritt auf dem Dromedar in die Dünen oder wir beobachten das tolle Farbspiel vom Wohnmobil aus. Übernachtet werden kann auch in einem Beduinenzelt in den Dünen.

22. Tag: Sahara-Düne Erg Chebbi

Wir genießen weiterhin die Ruhe und Abgelegenheit dieses magischen Ortes. Wer möchte kann auch heute wieder das Dromedar satteln oder mit dem Jeep in einer unvergesslichen Tagestour die Dünen umrunden. Abends genießen wir ein gemeinsames Essen in der Wüstenherberge.

23. Tag: Blaue Quelle von Meski

Unser nächster Treffpunkt sind die Blauen Quellen von Meski, eine idyllische Palmenoase mit großem Quellwasserpool. Die unendlich wirkenden Oasen des Ziz-Tals können es locker mit denen des Draa-Tals bei Zagora aufnehmen. Auf dem Weg zu dem dortigen Campingplatz kommen wir durch das weltweit größte Abbaugebiet für Fossilien. Wir besichtigen eine Fossilienschleiferei und erfahren wie aus Steinblöcken feine Teller, Schalen oder Waschbecken werden.

24. Tag: Blaue Quelle von Meski

 

 

 

Wir hängen noch einen Tag in Meski dran. Wer will, besucht die fußläufig zu erreichende Kasbah-Ruine (evtl. mit deutschsprachiger Führung) oder entspannt sich am Pool oder auf dem Campingplatz unter Dattelpalmen. Wer möchte kostet am Abend die regionale Küche, wieder von Hausfrauen zubereitet. Im Anschluss kann ein Musikabend mit Profimusikern organisiert werden, der garantiert unvergesslich bleibt!

25. Tag: Kratersee im Hohen Atlas

Der Hohe Atlas mit seinem über 2000 Meter hohen Pass liegt vor uns. Das erste Dorf hinter dem Legionärstunnel mit seinen heißen Quellen kann als besonderer Stopp genutzt werden. Die Tagesetappe ist sehr kontrastreich: Von der Wüsten- und Palmenregion geht es heute in faszinierende Berglandschaften Marokkos – wieder eine andere Welt. Inmitten der Berge des Mittleren Atlas werden wir diese Nacht auf einem Übernachtungsplatz am Kratersee auf über 2000 Metern verbringen. 

26. Tag: Azrou

Am Abend treffen wir uns auf einem Campingplatz kurz hinter Azrou. Der Tag hat viel zu bieten: die Fahrt durch die tollen Zedernwälder und Gebirgslandschaften, der Besuch der größten Zeder Marokkos und das Beobachten der wilden Berberaffen, die in diesen Wäldern zu Hause sind! Der Kratersee lädt ebenfalls zu einer Erkundung ein – zu Fuß kann man ihn umrunden.

27. Tag: Fès

Von der Ruhe der letzten Tage sehr erholt, fahren wir heute in die Königsstadt Fès. Am frühen Mittag werden Sie zur deutschsprachigen Führung durch die Tore, Gassen und Riads der Gerberstadt entführt. Unsere Wohnmobile stehen sicher und zentral direkt vor der Medina.


28. Tag: Meknès

Dieser Tag führt uns durch die benachbarte Königsstadt Meknès, die bei Touristen weit weniger bekannt ist als Fès und Marrakesch. Wie immer sind auch hier die Viertel am spannendsten, die man zufällig entdeckt und die etwas abseits der typischen „Touristen-Pisten“ liegen. Auch hier gestattet unser Übernachtungsplatz bei der Medina spontane Spaziergänge zu allen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Mausoleum Moulay Ismaels oder dem bedeutensten Tor Marokkos, dem Bab Mansour, die nur wenige Schritte vom Womo entfernt liegen. Wer möchte schließt sich dem gemeinsamen Rundgang an.

29. Tag: Chefchaouen

Das Ende der Reise rückt in greifbare Nähe, Europa auch. Ins „Blaue Dorf“ Chefchaouen gelangen wir über das Rif-Gebirge, das hier und da schon sehr heimisch anmutet. Chefchaouens Architektur erinnert an die mancher spanischer Altstädte, doch ist das Treiben im dem kleinen Städtchen noch typisch marokkanisch. Wenn man Glück hat, sind gerade mal wieder alle auf den Beinen, um die Mauern neu mit blauer Farbe zu tünchen!

 Vom Campingplatz ist die Innenstadt fußläufig zu erreichen.

An unserm letzten gemeinsamen Abend haben wir uns bestimmt noch viel zu erzählen Dazu werden wir beim Abschiedsessen in der Medina Gelegenheit haben…

30. Tag: Überfahrt Chefchauen -Tanger -Algeciras

Heute geht es zum Fährhafen Tanger-Med zurück, von wo aus die Tourteilnehmer gegen Mittag wieder nach Spanien übersetzen können - oder das offene Rückfahrticket nutzen können und die Reise individuell fortsetzen können.

 

Änderungen vorbehalten

Das sagen Mitfahrer:

"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch." 

Nicole & Achim aus München

 

"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"

Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz

 

"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut ausgewählt und wohl organisiert!"

Jule und Hans