Die letzte Station in Polen: Masuren

Die Fahrt von Elblag zur Masurischen Seenplatte führte über viele Dörfer und vorbei an "echten" Äckern: hügelige, durch Baumgruppen unterbrochene Felder, jeder Hof hat seinen Tümpel, alles ist bewachsen mit Korn- und Mohnblumen und Störche nisten auf fast jedem Mast oder Schornstein: Die perfekte Idylle.

Hier auf dem wunderschön gelegenen Campingplatz an einem der vielen masurischen Seen hatten wir dieses Jahr herrliches Wetter. Schwimmen, paddeln, rudern, Beine ins Wasser baumeln lassen, alles möglich.

Natürlich haben wir unser sämtliches Equipment pünktlich zum Spiel aufgebaut. Es störte nur die Reiseleitung, die unbedingt noch die nächste Etappe erläutern musste.. Die Nationalhymne haben wir dadurch verpasst und wer weiß warum die deutsche Mannschafft so erfolglos war... Ansonsten kann es an uns nicht gelegen haben: Schwarz, rot, goldene Bonbons, Wangenbemalung in den deutschen Farben, Jubel, Trubel, Heiterkeit und Norbert ist sogar in den letzten Spielminuten nochmal ums Auto gegangen in der Annahme, dass in seiner Abwesenheit ein Tor für uns fällt: beinah hat es auch geholfen :) Aber nur beinah. Nächstes Mal!

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Kommentare: 1
  • #1

    Heike (Freitag, 22 Juni 2018 21:31)

    Die Methode mit dem Rausgehen oder wie in eurem Fall ums Wohnmobil gehen kenne ich. Sie funktioniert bei mir sehr häufig. Ich wende sie häufig an, wenn es nötig ist. Mal sehen, ob sie am Samstag gegen Schweden nötig ist.