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Mo
01
Mär
2021
Hier geht es zum Artikel auf Focus.de.
"Marokko hat Deutschand in Sachen Corona-Schutzimpfung überholt. Das Leben in dem afrikanischen Land reicht immer mehr an das vor der Pandemie heran, während in Europa weiterhin strenge Lockdowns gelten. Wie hat es Marokko zum Corona-Magier geschafft?"
Sa
20
Feb
2021
Von Foum Zguid ging es über Zagora und Agdz wieder in Richtung Norden. in Ouarzazate haben wir die Straße der Kasbahs erreicht und schauen uns die berühmtesten Lehmburgen Marokkos in Ait Benhaddou an - ohne Touristen! Wir, das stimmt nicht ganz, eher die Mini-Gruppe. Wir, das Reiseleitergespann, sehen derweil zu, wie wir in der Dadesschlucht zurechtkommen werden. Unter der Nummer des Campingplatzes ist niemand zu erreichen und ein Cousin des jungen Chefs schreibt mir über Facebook lapidar, der Campongplatz sei geschlossen. Ja als ob das in den letzten Wochen für uns ein Problem dargestellt hätte... :)
Also fahren wir vor und stellen fest, das Tor ist zu, aber die Familie wohnt wie immer direkt am Platz und ist auch zu Hause. Schnell wird klar, die Nummer hat sich geändert und es gibt Familienstreitigkeiten über die Aufteilung und Nutzung des Grundstücks, auf dem der Campingplatz seit vielen Jahren betrieben wird. Wir verstehen es nicht, mischen uns auch nicht weiter ein, aber campen dürfen wir und kulinarisch werden wir auch versorgt.
Außerdem werden wir Frauen noch von Keira mit Henna-Tattoos geschmückt. Also, alles gut!
Hier in der Todraschlucht öffnet der Platz auch nur auf Anfrage seine Pforten. Wir sind glücklich, denn der Platz ist einer der schönsten der Tour und auch das Essen ist wie immer sehr lecker.
Mi
10
Feb
2021
So kann es aussehen, wenn ich Anmeldungen annehme oder den Blog aktualisiere!
Sa
06
Feb
2021
Jetzt bewegen wir uns schon einige Zeit entlang der Sahara im Süd-Westen Marokkos - einer der ursprünglichsten Teile des Landes. Hier scheint die Zeit oft still gestanden zu haben und zwar bereits über Jahrhunderte. Speicherburgen, Felszeichnungen, Feldarbeit mit Esel und Hacke, Wäsche im Fluss und die große marokkanische Gastfreundschaft mit viel süßem Tee sind Zeugen davon.
Von der Oase Asrir ging es über einen Zwischenstopp "irgendwo im Nirgendwo" zu Hassan und seiner Familie. Es brauchte ein paar Tage Verhandlung, damit wir in das kleine Dorf kommen durften. Man möchte nichts falsch machen, Touristen sind aktuell noch viel "wertvoller" als sonst, sie sollen sich sicher fühlen und Hassan trug als Dorfvorsteher die Verantwortung für uns. Von dort ging es über das Schuhdorf Tafraoute nach Tata, einer Oasenstadt, in der wir wieder einmal den leeren Campingplatz für uns hatten. UNd auch hier in Foum Zguid herrscht nicht der übliche Trubel von Wüstenfahrern, aber immerhin eine Gruppe französischer Offroad-Fahrer war gestern ebenfalls hier zu Gast.
Sa
30
Jan
2021
Der Vorteil dieser speziellen "Spezialtour" ist, dass wir mit viel Zeit unterwegs sind. Wir haben uns entschieden, den Februar noch zusammen in Marokko zu verbringen und damit unser dreimonatiges Visum ganz auszunutzen. Diese Zeit will genutzt sein und so erkunden wir auch bereits bekannte Orte einmal wieder genauer, es gibt immer etwas zu entdecken!
Zum Beispiel Francois mit seinem Gästehaus Boujouf hier in der Oase Asrir bei Guelmim. Er hat nach eigenen Aussagen als erster der Welt aus Kamelmilch Käse hergestellt. Diese Milch dickt normalerweise nicht ein, was für die Herstellung von Käse natürlich unerlässlich ist. Aber es bleibt bei der Verkostung freilich sein Geheimnis, wie er es nun bewerkstelligt hat. In jedem Fall schmeckt uns der milde, sehr feine, sähmige Käse sehr gut und wir kaufen ihm ein paar ab. Das sind für ihn Kinkerlitzchen, er produziert bald Masse für die marokkanische Oberschicht und verkauft an die großen Supermärkte im Land.
In Marokko ist eigentlich alles möglich, man muss nur Ideen haben :)
Fr
08
Jan
2021
Wir haben einige Tage auf dem oberhalb des blauen Meeres gelegenen Campingplatz in der Nähe von Agadir verbracht. Und da das übliche Programm: Wäsche waschen, Womo aufräumen, in der Sonne sitzen, spazieren gehen, ...
Der Platz war außer von uns noch von einigen jungen Marokkaner*innen besucht. Europäer sucht man vergeblich. Für mich ist das nicht zu begreifen, der Platz ist in dieser Saison eigentlich "proppenvoll", die meist französischen Gäste verbringen jedes Jahr viele Wochen hier um dem Winter zu Hause zu entkommen. Gibt es dieses Jahr in Frankreich keinen Winter? Ich kann mir nicht erklären, warum nicht ein Überwinterer hier ist. Um es nochmal zu betonen: Marokko ist momentan DEUTLICH sicherer als jedes mitteleuropäische Land.
Doch am dritten Tag gesellte sich EIN Europäer zu uns: Walter aus Italien. Seit Oktober ist er im Land und hat viel Zeit ganz im Süden verbracht. Als sich herausstellt, dass er gern und gut Mundharmonika spielt, schlägt Jürgen sofort eine Jamsession vor. Gesagt getan und alle machen mit! Jürgen an der Gitarre, Walter an der Mundharmonika und alle weiteren versuchen sich an diversen Rhythmusinstrumenten. Es ist ein geselliger Nachmittag :)
Nun werden wir aber vom unwetterartigen Regen heimgesucht. Wie immer, wenn es in Süd-Marokko regnet, freuen wir uns für die Einheimischen, für ihre Landwirtschaft und ihr Vieh. Nur für uns ist es weniger erfreulich. Darum ziehen wir weiter. Der Wetterbericht sagt für Tiznit ein Mikroklima voraus mit warmen Temperaturen und wenig Regen. Also nix wie hin. Nur: alle Campingplätze sind geschlossen. Durch guten Kontakt zum Platz-Manager in Agadir, kann ich erwirken, dass einer der Plätze in Tiznit eigens für uns seine Tore öffnet. "Maroccaravan" als Zauberwort ;) Wir werfen also unsere bisherige Pläne über den Haufen und sind jetzt in Tiznit. Nachts 18, tagsüber 22 Grad und Sonne-Wolken-Mix. Das geht an.
Sa
02
Jan
2021
Auf dieser Seite habe ich die aktuellen Informationen zu Wohnmobil-Reisen nach/in Marokko während der Corona-Pandemie zusammengefasst.
Do
31
Dez
2020
Heute feiern wir Abschied von diesem turbulenten Jahr. Beim Zurückblicken fällt mir der Abschied dieses Mal gar nicht schwer...
Unsere Schweizer haben sich gestern noch verschönern lassen, also nicht sich selbst - das ginge fast gar nicht - aber ihr Wohnmobil. Der Maler Rachid Nabil kam uns am Strand besuchen und zauberte mal wieder ein typisch marokkanisches Motiv auf die weiße Rückwand eines Womos. Auch für ihn das erste Mal seit März. Aber er konnte es noch ;)
Di
22
Dez
2020
Wenn uns in Marrakesch die wegbleibenden Touristen wenig gefehlt haben, (weil hier auch so genug Trubel herrscht), ist das Stadtbild in Essaouira schon ungewohnt. Einige der bunten Butiken sind verschlossen und auch die modernen Cafés im aufstrebenden Stadtteil "Mellah" warten mit geschlossenen Türen auf bessere Zeiten. Alles, was die Einheimischen aber brauchen und kaufen, gibt es wie gewohnt in der Fischerstadt. Unser erster Tag in der Stadt ist ein Freitag und so entscheiden wir uns, das Fischessen auf den nächsten Tag zu verschieben und stattdessen im Einheimischen-Viertel Couscous zu essen.
Das Fischangebot am Hafen ist aber auch am Samstag wie gewohnt riesig und wir kaufen uns unser Mittagessen vor Ort um es im Grillrestaurant in der Medina grillen zu lassen. Außerdem gehet die Gruppe an einem Abend noch in ein super hippes Nobelrestaurant und Törtchen bei der Pattisserie Driss gibt es auch. Eigentlich haben wir nur gegessen :) :)
Fr
18
Dez
2020
Es ist kaum zu fassen, wirklich wieder in Marokko zu sein. Nachdem die Regierung im März sehr schnell die Grenzen geschlossen hatte und letzten Endes alle Touristen früher oder später das Land verlassen haben, war lange nicht klar, wann man wieder wird einreisen dürfen. Im Sommer war es dann soweit, zuerst wurden die Fähren aus Italien und Frankreich wieder eingesetzt, im Herbst folgten dann die internationalen Flüge. Das Auswärtige Amt informiert da anders. Fakt ist aber: Fähren fahren, Flugzeige fliegen und wir sind hier.
Vasco, der Fischer und Bootsführer, freute sich riesig endlich mal wieder Touristen über die Lagune schippern zu dürfen. Der frische Fisch in dem kleinen Lokal in der Ortsmitte schmeckte fantastisch und die Erdbeeren zum Nachtisch ebenfalls!
Fr
18
Dez
2020
Das Reisen wird einem nicht leicht gemacht in diesen Zeiten. Dennoch, ich MUSSTE einfach wieder nach Marokko, nachdem ich erfahren habe, dass die Fähren von Italien und Frankreich aus wieder den Regelbetrieb aufgenommen haben.
Eine kleine Gruppe reiselustiger aus der Schweiz und aus Deutschland wollen mit mir zusammen dem mitteleuropäischen Winter (und Lockdown) den Rücken kehren und machen sich auf nach Genua. Außer uns sind noch drei weitere Wohnmobile auf dem Schiff. Viel ist das nicht, doch ein Hoffnungsschimmer für die Marokkaner ist es allemal.
Die Überfahrt geht - bis auf die zweite Nacht mit Seegang - sehr ruhig und die Einreise in Tanger med. klappt fast noch besser als sonst. Mit allen nötigen Papieren ausgestattet, ist es kein Problem, den Zoll zu passieren. Marhaba wünscht man uns: Herzlich Willkommen :)
So
06
Dez
2020
Aktuell berichtet die Tagesschau online über die schlimme Lage der (Kunst-)Handwerker in Marokkos Altstädten (Medinas): hier ist der sehr lesenswerte Bericht. Und vielleicht kauft ihr dieses Jahr zu Weihnachten ein Souvenir an eine der schönen Marokkoreisen, die ihr mit mir gemacht habt :) ?
Fr
23
Okt
2020
Schaut man sich die Corona-Fallzahlen an, ist Griechenland gerade "the place to be". Und schaut man dann noch auf die Wettervorhersage, auf das kulinarische Angebot, Landschaft, Möglichkeiten mit dem Wohnmobil, dann erst recht! ,
Die Kranidi-Halbinsel bot viele kleine Buchten und traumhafte Strände. Die ruhigen Küstenstraßen eigneten sich, um die Gegend zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden, das warme, kristallklare Wasser lud zu vielen Baderunden ein. Die Gegend ist auch Anziehungspunkt für die Reichen und Schönen dieser Welt. Riesige Villa-Anlagen mit eigenem Park, Schwimmbad, Tennisplatz und eigenem Hafen für die Luxusyacht...so etwas gibt es dort mehrfach. Eine riesige Luxus-Ferienanlage versucht einen ganzen Strand zu privatisieren, was in Griechenland verboten ist. Parkt man mit dem Wohnmobil in derselben Bucht, kommt alle fünf Minuten ein Security- Mitarbeiter und behauptet, es sei verboten dort zu stehen. Nunja, wenn die Übernachtung zwischen 1000€ und 3000€ kostet, kann man nicht akzeptieren, dass jemand anderes den Luxus dieses Strandes gratis genießt...
Jetzt auf der Halbinsel Methana gibt es all das ebenfalls, plus einer Thermalquelle, falls das Wetter doch mal schlechter werden sollte... Es könnte einem schlechter gehen :)
Fr
23
Okt
2020
Meine Kontakte nach Marokko und zu den Fährgesellschaften haben mir die frohe Botschaft bereits verkündet: Es gibt wieder erste Wohnmobiltouristen im Land! Und zwar solche, die kürzlich mit ihrem Wohnmobil nach Marokko eingereist sind. Nötig ist dafür eine Fährbuchung von Genua in Italien oder von Sète in Frankreich aus. Außerdem wird ein negativer Covid-19 Test verlangt, der nicht älter als 72 Stunden sein darf und man muss die Reservierung einer touristischen Herberge vorweisen können. Alles nicht ganz unkompliziert, aber machbar! Die Menschen vor Ort freuen sich sehr über erste Touristen im Land, zu lange herrschte in diesem Sektor Stillstand. Die Grenze zu Spanien bleibt vorerst geschlossen, eine neue Entscheidung steht am 10.11. an. Die Corona-Fallzahlen steigen leider wie überall, konzentrieren sich aber auf die Region Casablanca, die wir bei den Touren ohnehin umfahren.
Ich bleibe gespannt und hoffe sehr, dass sich weitere Lockerungen zur Einreise ergeben. Natürlich aus beruflichen Gründen, aber ganz besonders auch für die vielen Menschen in Marokko, deren Lebensunterhalt von Tourimus abhängt!
Mo
12
Okt
2020
Ich bin momentan auf Reise in Griechenland. Es ist herrlich hier: menschenleere Strände, warmes Wasser, sonnige Tage und bestes Essen. Die Einreise mit der Fähre von Italien war unproblematisch und von den Griechen sehr gut geregelt (es wurden nur Menschen aus Risikogebieten getestet). Von Corona bekommt man - sofern man sich von den großen Zentren fernhält - kaum etwas mit. Frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Oliven, Eier, Fisch, Nüsse, etc. bekomme ich auf den Wochenmärkten, die immer einen Besuch wert sind (und coronatechnisch sowieso die beste Einkaufsmethode darstellen). Alle zwei Wochen mal in den Supermarkt springen, das ist eigentlich das einzige Mal, dass die Maske zum Einsatz kommt. Wenn ich mir vorstelle, wie voll es im Sommer am Bodensee oder an der Ostsee gewesen sein muss... Nunja. Euch allen jedenfalls wollte ich Mut machen, sich auch außerhalb Deutschlands umzutun. Wenig Tourismus hat gerade jetzt für Reisende viele Vorteile.
Viele Grüße von der Kranidi-Halbinsel im Osten der Peloponnes.
Mo
28
Sep
2020
Vielen Dank an alle, die dabei waren! Es hat Spaß gemacht euch (wieder-) zu sehen und eure Fragen zu beantworten :) Bei der Bilderschau zu Marokko habe ich gemerkt, wie sehr ich Marokko vermisse... es wird Zeit, dass ich wieder hinkomme!
Ansteckend war das Ganze übrigens schon... nicht mit Corona, sondern mit Reiselust - ich konnte mich nachher über positives feedback in Form von Anmeldungen freuen!
Di
22
Sep
2020
Ab Oktober verkehrt wieder eine regelmäßige Fähre nach und von Marokko. Zunächst ist nur die Strecke von Süd-Frankreichs Hafenstadt Sète nach Nador freigegeben. Die Reederei Balearea hat mich darüber informiert. Es tut sich was :)
So
13
Sep
2020
Marokko wagt eine "kleine" Grenzöffnung. Seit Anfang September ist es Reisenden mit Hotelreservierung sowie Geschäftsreisenden zB aus der EU wieder gestattet ins Land zu fliegen. Es verkehren momentan nur Royal Air Maroc und Air Arabia, das soll sich ab Mitte Oktober wieder ändern.
Marokko hat außerdem einen eigenen Corona-Schnelltest entwickelt, der bereits von einem französischen Institut geprüft wurde.
Diese Nachrichten stimmen positiv und lassen den Schluss zu, dass Marokko sich auf eine "griechische Lösung" vorbereitet, wo Einreisende an der Grenze nach Bedarf auf das Corona-Virus getestet werden.
Inshallah :)
Di
08
Sep
2020
Aus der Not eine Tugend machen, hab ich mir gedacht. In Corona-Zeiten ist es für viele ein Hindernis zu großen Treffen zu fahren. Diese können nur unter einschränkenden Auflagen stattfinden. Doch die ganze Welt trifft sich gerade "online", warum nicht auch wir? Am 26.9. werde ich meine Reisen per Videokonferenz vorstellen und Interessenten die Möglichkeit geben, sich mit mir und anderen zukünftigen MItfahrern online auszutauschen. Der Zugang ist jedem mit internetfähigem Gerät möglich. Hier finden Sie weitere Infos.
Sa
13
Jun
2020
Unsere letzte Etappe bringt uns wieder ganz in den Norden, der so anders aussieht als der Süden. Die vorherrschenden Farben im Süden sind alle Schattierungen von beige, rot, braun und schwarz während der Norden grün und blau erstrahlt. Dieses Video nimmt sie mit auf einen kleinen Spaziergang durch das "Blaue Dorf" Chefchaouen.
Di
09
Jun
2020
Die beiden Königsstädte im Norden des Landes ziehen täglich viele Busladungen Touristen an - Fès mehr noch als das kleinere und unbekanntere Meknès. Da wir in den Städten mit den Wohnmobilen direkt im Zentrum stehen, ist hier insbesondere in Sachen Stellplatz schon viel unvorhergesehenes passiert. Gerade letzten Winter versuchten wir einmal wieder einen Übernachtungsplatz für die Womos in der Stadt Fès zu finden, da schon seit längerem die Übernachtung am Blauen Tor nicht mehr gestattet war. Mehrere Telefonate mit einem 5 Sterne Riad bedurfte es, bis uns schließlich der Hotelchef zusicherte, dass es kein Problem sei, mit 10 Wohnmobilen bei ihm vor dem Riad zu stehen. Da ich Marokko mittlerweile zu Genüge kenne und solche Aussagen einzuschätzen weiß (IMMER nachprüfen!), fuhren wir als Einzelwomo der Gruppe voraus um uns ein Bild von der Lage zu machen. Es war relativ schwierig, in den recht engen Gassen voranzukommen, wir hatten ein Tor passiert, was immer bedeutet, dass man sich dem inneren Kern der Stadt (und damit tendenziell immer engeren Gassen) nähert. Aber noch hätten die anderen Womos auch durch gepasst. Angekommen am "Parkplatz" des Riads, stellte sich heraus, dass wir auf einem Platz, der für ca. 5 PKW gereicht hätte, mit 10 Wohnmobilen hätten parken sollen. Nun waren wir in einer Sackgasse, mussten drehen und wollten wie gekommen zurück, aber wir waren eine Einbahnstraße gekommen. Der Weg wieder heraus aus dem Gewirr sollte durch ein Nadelöhr großes Tor wieder auf die große Hauptstraße führen, ein SUV hätte Schwierigkeiten gehabt da durchzupassen!! Also im Rückwärtsgang wieder zurück zur letzten Kreuzung und dann wohl oder übel entgegen der Fahrtrichtung in die Einbahnstraße: Chaos PUR! Taxis, Handkarren-Führer, Esel, Menschenströme, wütende Anlieger - alle waren gegen uns (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes). Es war ein großer Stress da wieder heraus zu finden! Wir haben es aber schließlich geschafft und fanden sogar noch einen Übernachtungsplatz für ALLE Womos - PUH!
Übrigens darf man das den Einheimischen nicht übel nehmen (auch wenn das manchmal SEHR schwer fällt). "Nein" zu sagen oder "das geht nicht" kommt kulturell nicht wirklich vor, vor allem Gästen gegenüber. Was Wunsch ist und was Realität mögen viele nicht so genau unterscheiden - vielleicht klappt es ja mit Allahs Hilfe doch, Inshallah ;)
Do
04
Jun
2020
Dieser kleine irgendwie magische Ort in der Palmenoase des Ziz-Tals hat unzählige Geschichten und Anekdoten erlebt. Hier passiert immer etwas unvorhergesehenes. Selbst das geplante (ein Musikabend bei Mouloud und seiner Combo oder ein Spaziergang zum alten Ksar von Meski) kann ganz anders ausgehen als gedacht. Um den Zauber dieses Ortes zu erleben, müsst ihr einfach mitkommen! Ein paar Bilder gibt es trotzdem :)
Di
02
Jun
2020
Di
26
Mai
2020
Sa
23
Mai
2020
Mi
20
Mai
2020
In der Erinnerung der meisten Mitfahrer ist Foum Zguid wahrscheinlich mit dem jeweiligen Grillfest verbunden. Die XXL-Tour hat dort genau die Hälfte erreicht, ein guter Zeitpunkt um Zwischenbilanz zu ziehen und die Beine hoch zu legen. Beides lässt sich auf dem kleinen Campingplatz unter Palmen gut erledigen :) Ebenfalls ein guter Zeitpunkt um mit Wüstchen mit Kartoffelsalat einmal die schier unzähligen bis dahin schon gegessenen Tajines abzuwechseln :)
Di
19
Mai
2020
Meine ersten Marokkotouren haben immer in Tata Halt gemacht. Dort gab es damals einen Campingplatz und das war der kommunale mitten in der Stadt. Er war jetzt wirklich nicht der schönste Platz und dennoch immer brechend voll. So voll, dass wir eines Tages ins öffentliche Freibad nebenan ausweichen mussten! Die Franzosen nahmens gelassen und organisierten sogar Tanzabende IM (leeren) Wasserbecken....
Heute machen die Winter-Spezial-Tour und die Sonnentour dort Station. Es gibt auch neue Campingplätze :)
Di
19
Mai
2020
Zwischen dem 01. Mai 2020 und dem 21. Mai 2020 anmelden und sich die Möglichkeit sichern bis 50 Tage vor dem Start der gebuchten Reise ohne Kosten und ohne Angabe von Gründen zurücktreten zu können. Auch die Pflicht zur Leistung einer 25%igen Anzahlung entfällt bis 50 Tage vor Reisebeginn. Dies gilt für alle Reisen mit Reisebeginn bis 5.5.2021.
So
17
Mai
2020
Mi
13
Mai
2020
Sa
09
Mai
2020
Mi
06
Mai
2020
So
03
Mai
2020
Heute wäre eigentlich Tourstart der Mai-Tour gewesen. Ich bin sehr traurig, dass sie nicht sattfinden kann. Und ich bin in Gedanken viel in Marokko und denke darüber nach, wie es für die Menschen vor Ort gerade ist. In Deutschland, in Österreich, der Schweiz haben wir natürlich wirtschaftliche Einbußen und vieles wird noch Jahre brauchen, um wieder auf dem Niveau von vor-Corona-Zeiten zu sein. Aber in Ländern wie Marokko geht es für viele ums Überleben. Der Händler, der täglich mit seinem Karren in der Stadt stand und vielleicht 4,5,6 € am Tag verdient hat, was macht der jetzt? Der sparsame, der sich viele Jahre lang Geld zur Seite gelegt hat und gerade einen neuen Campingplatz eröffnet hat, was macht der jetzt? Die alleinstehenden Frauen, deren einzige Verdienstmöglichkeit die Arbeit in Kooperativen ist, deren Produkte hauptsächlich Touristen gekauft haben, was machen die jetzt?
Ich hoffe also sehr, dass Reisen bald wieder möglich sein können - ich hoffe das für mich, ja, aber auch für sehr viele andere Menschen in vielen Ländern, die mit mittlerweile sehr am Herzen liegen.
Damit Für Sie kein Risiko entsteht eine Reise zu buchen, habe ich ein besonderes Angebot:
Zwischen dem 01. Mai 2020 und dem 21. Mai 2020 anmelden und sich die Möglichkeit sichern bis 50 Tage vor dem Start der gebuchten Reise ohne Kosten und
ohne Angabe von Gründen zurücktreten zu können. Auch die Pflicht zur Leistung einer 25%igen Anzahlung entfällt bis 50 Tage vor
Reisebeginn. Dies gilt für alle Reisen mit Reisebeginn bis 5.5.2021.
Dies ist mein Beitrag für eine Rückkehr zur Normalität.
Fr
01
Mai
2020
Zu dieser besonderen Station gibt es 1001 Geschichten und Erlebnisse... nein, unendlich viele. Dieses Mal etwas aus meiner Erinnerungs-Schublade :)
Im Frühjahr 2017 stehen wir mit einer Gruppe von 7-8 Fahrzeugen auf einem Stellplatz direkt an der Koutoubia-Moschee. Heute ist der Platz nach mehrfachem Umbau nicht mehr für Gruppen geeignet. Damals war es noch ein großzügiger Parkplatz, irgendwann bekam er sogar Stromanschlüsse und eine Schranke. Neben einem großen Friedhof gelegen, war er außergewöhnlch ruhig, inmitten der Trubelstadt Marrakesch. Natürlich wurde man früh morgens vom Muezzin geweckt, da das Minarett der alles überragenden Koutoubia-Moschee nur einen Katzensprung entfernt lag. Der Parkplatz wurde vor allem von Einheimischen benutzt, die außerhalb der Stadt wohnen, mit dem Auto rein fahren, es auf dem Parkplatz gegen ein Moped tauschen, um damit dann in die Medina zu ihrer Arbeit fahren zu können.
Auch stand dort immer ein Lieferwagen voll bis oben hin mit Teppichen beladen, die Klapptüren hinten waren stets geöffnet und ab und an kam jemand und verhandelte offenbar mit den Teppich-Begleitern über größere Teppichmengen, die hin und wieder per Handkarren den Lieferwagen verließen und ihre Reise in eines der unzähligen Teppichgeschäfte Marrakeschs - und von dort nach ??? - antraten.
Wie es so ist, kam man ins Gespräch und mein Sohn Joscha machte es sich bei den Männern auf den Teppichen bequem. Tatsächlich wechselte hier auch ein kleineres Stück den Besitzer, ohne das dieses erst ewig im Laden liegen musste :)
Diese Geschichte wäre weiter vielleicht nur ein kleines Lächeln wert. Aber im Dezember 2019 fahre ich in Taznakht, dem Teppichort im Hohen Atlas, zu einer mir empfohlenen anderen Teppich-Kooperative, als die, die ich seit langem ansteuere. Ich unterhalte mich eine ganze Weile mit dem Händler, der mir wahre Schätze zeigt und Teppiche aller Arten und Zeiten auf Lager zu haben scheint. Als wir uns verabschieden, sagt er, er kenne mich. Ich denke, nun gut, Taznakht ist nicht besonders groß, wenn jemand regelmäßig in den Ort kommt mit Touristen, die vielleicht sogar Teppiche kaufen, ist es nicht soo ungewöhnlich, dass er mich "kennt". Aber es stellte sich heraus, dass er einer der damaligen "Teppich-Begleiter" aus Marrakesch war! Und - er kannte sogar meinen Namen!
Das ist nur einer der Gründe, warum ich mich in Marokko so wohl und sicher fühle. Die Menschen achten aufeinander und man ist wirklich nie allein - auch nicht, wenn man es gern mal wäre ;)
So
26
Apr
2020
Viele haben regelmäßig den Blog verfolgt, aber in Moment gibt es ja nichts zu berichten... oder doch? Meine Idee ist, die einzelnen Etappen mit Erinnerungen zu füllen! Gerade jetzt macht es Freude, sich an schöne Reise-Erlebnisse zu erinnern.
"....wie ich in Mohammedia zum Frisör ging... - wie der Mechaniker mich in Foum Zguid nach Werkzeug fragte... - wie wir in Marrakesch ohne Teppich wieder aus dem
Laden kamen... - wie ich im Souk von Fes eine alte Schulfreundin wiedertraf... - wie mein Mann unser Womo in die Sandwüste eingrub... - wie Hassans Tochter mir Blumen schenkte... - wie wir in Meski im Regen gegrillt haben... - wie wir von der Gruppe nach überstandener Reparatur in Amtoudi wieder aufgenommen wurden... " oder oder oder :)
Am Montag geht es los mit Anekdoten, Geschichten und Erlebnissen aus Tarifa. Am Dienstag folgt Asilah, am Mittwoch dann Moulay Bousselham, usw. Ich würde mich riesig freuen, wenn möglichst viele Lust haben mitzumachen und mir z.B. per Mail oder whattsapp eine Anekdote schicken. Erinnert euch zurück an ein schönes, lustiges, außergewöhnliches Erlebnis während der Tour und beschreibt es kurz. Ihr könnt auch am jeweiligen Tag direkt etwas schreiben, indem ihr die Kommentarfunktion nutzt.
Natürlich habe ich auch selbst jede Menge Geschichten und Bilder etc. auf Lager! Also, morgen sehen wir uns in TARIFA!
Do
23
Apr
2020
Liebe Blog-Leser*innen :)
Damit ihr in diesen Zeiten das Reisen nicht ganz missen müsst, werde ich euch im Blog in der nächsten Zeit ein wenig mit in diverse Reiseländer mitnehmen..... sei es per Youtube-Video, Bilderschau oder Podcast... viel Freude dabei und bis bald :)
Hier schonmal ein erstes sehr schönes Video mit tollen, sehr authentischen Marokkobildern.
Fr
20
Mär
2020
Wer sich bis zum 30.04.2020 zu einer Reise neu anmeldet, kann - ohne Angabe von Gründen - bis zum 15.6.2020 wieder KOSTENLOS davon zurücktreten! Auch entfällt die Pflicht zur 25%-igen Anzahlung! Dies gilt für alle Reisen mit Reisebeginn bis 5.5.2021.
Fr
20
Mär
2020
Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise, wird der Blog eine Pause machen.... bis auf weiteres :(
Fr
13
Mär
2020
Wie immer ist Essaouira - das Fischerstädchen am Atlantik - reich mit Fisch gesegnet und so konnte am Hafen zugeschlagen werden....
Mi
26
Feb
2020
Mit Zwischenstopp in Zagora ging es jetzt für uns in die "richtige", also die Sandwüste. Die Dünen des Erg Chegaga. Diese Gruppe verweilt ja im Westen und kommt daher nicht zum gewohnten Erg Chebbi, den Sanddünen im Osten des Landes. Dennoch wollten wir mit der "Sonnentour" auf keinen Fall das echte Wüstenfeeling verpassen und auf ging es zum Erg Chegaga. Hier kann man nicht ganz so bequem direkt mit dem Wohnmobil heranfahren, aber ein Großteil der Gruppe näherte sich den großen Sandhügeln per Jeep und dann noch weiter auf dem Dromedarrücken. Wie immer hinterlassen diese unendliche Weite aus Sand und die Millionen Schattierungen von weiß, beige, orange, rot, braun, lila, ... besondere Eindrücke in uns.
Am Abend ging es dann noch einmal weiter. Wir hatten etwas besonderes vor: Sterne gucken! Nein, nicht einfach so, mit bloßem Auge in den nächtlichen Himmel starren (auch wenn das natürlich sehr romantisch sein kann), sondern mit proffessioneller Begleitung! Die einzige private Sternwarte mit angeschlossenem Hotel in Marokko sollte unser Gastgeber für den Abend und die Nacht werden. Nun, wir haben sehr gut gegessen und.. viele Sterne und auch ferne Galaxien gesehen :)
Heute kommen wir aber wieder auf den Boden der Tatsachen und fahren nach Agdz weiter, leider schon wieder in Richtung Norden...
Do
20
Feb
2020
Das Thermalbad von Abeynou wird nach wie vor renoviert und konnte nicht von uns angefahren werden. Den extra Tag haben wir dann aber voll genutzt - und zwar in Amtoudi. Hoch auf die Speicherburg aus dem 12. Jahrhundert kletterten zwar nur wenige, aber in den "Grand Canyon" Marokkos mit seinen ganzjährigen Quellen wanderten viele gemeinsam. Und da konnten wir doch noch baden :) Zwar nicht in Thermalwasser, aber das wäre bei den Außentemperaturen auch gar nicht nötig gewesen...
Sa
15
Feb
2020
Im süd-westlichen Teil des Anti-Atlas liegt Tafraoute, das auch "Schuhdorf" genannt wird. Wenn sich hier die Gruppen die Schuhe ablaufen bei unserer Wanderung durch die faszinierende Granitfelslandschaft, können sie sich später auf dem Schuhmarkt neue kaufen :)
Zwischendrin ging es aber mit dem Taxi zu den "Bunten Steinen" und zur Argankooperative. Dort "durften" die Mitfahrer arbeiten, während die Taxifahrer Teepause machten... :)
S. Fotos
Do
13
Feb
2020
Nun haben wir es gewagt und haben die Küste das erste Mal während dieser Tour verlassen. Von Agadir aus sind wir ins Landesinnere abgebogen. Und auch in Taroudant macht der Name der Tour alle Ehre: Sonnentour pur :) Bis zu 30° Grad hatten wir es! Da hat der Ausflug mit der Kutsche in die Stadt gleich nochmal so viel Spaß gemacht. Der Abend klang marokkanisch aus.. also kulinarisch war es eher europäisch (es gab Pizza zum Campingplatz geliefert - man kann ja nicht immer Tajine essen....), aber die Lieferzeit war dann wieder marokkanisch ;)
Mi
12
Feb
2020
Auf dem sehr gepflegten Campingplatz kurz vor Agadir hatten ein paar aus der Gruppe schon wieder Hunger auf gegrillten Fisch, bereiteten diesen aber dieses Mal selbst zu. Schaulustige gabs genug...
Sa
08
Feb
2020
Unser nächstes Ziel lag nur etwa 80 km weiter südlich: Oualidia.
Hier treffen sich die Freunde von besonderen Meeresfrüchten. Vom Stellplatz aus war der Strand in wenigen Minuten erreicht und die mutigsten in der Gruppe haben Austern, Seeigel und Herzmuscheln probiert...
Do
30
Jan
2020
Und wieder eine andere Welt: Die Felder sind grün und die Hügel seicht, die Städte zwischen Mittelalter und Moderne. Die Besichtigungen von Fès und Meknès fallen unterschiedlich aus. Fès präsentiert sich als geistiges und kulturelles Zentrum des Landes und hat - neben der Gerberei - vor allem architektonische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Den Charme der Nachbarstadt Meknes machen dagegen eher die vollkommen untouristischen Viertel und Gassen aus, wo man vom gedrechselten Tischbein über Plastikware bis zum frisch gechlachteten Hähnchen einfach alles bekommt! Die sowieso schon engen und stets vollen Gassen im "Supermarkt" von Meknes werden gerade erneuert und so war auch noch alles aufgerissen, Kanalarbeiter schauten aus Straßengräben und doch passte immer noch ein Schiebekarren mit noch mehr Waren hindurch....
So
19
Jan
2020
Etliche bekannte Filme wurden vor diesen verschachtelten Kasbahs gedreht, denn das Flair ist mittelalterlich und vieles ist noch original. Die Wohnburgen im kleinen Dörfchen Ait Benhaddou sind mittlerweile weltberühmt.
Auf der Fahrt über einen Teil der "Straße der Kasbahs" haben wir noch die Teppichkooperative im Teppich-Ort Taznakht auf den Kopf gestellt und ein wahres Schlachtfeld an ausgerollten Teppichen zurückgelassen.
Das Wetter spielt gerade etwas verrückt und es soll einen heftigen Temperatursturz geben. Heute in der Dadesschlucht noch 16 Grad, morgen in der Todra unter 10 Grad - AM TAG! Eventuell gibt es über Nacht sogar hier auf unserer Höhe Schnee... nunja, wir lassen uns überraschen und ich werde berichten.
Sa
11
Jan
2020
Der Besuch eines winzigen Dörfchens, scheinbar am Rande von Nirgendwo, war auch dieses Mal für die Gruppe ein eindrückliches Erlebnis. Zu erfahren, wie die Menschen hier wirklich wohnen, arbeiten, gärtnern, kochen, essen.. naja, eben leben, ist für viele ein Highlight der Tour.
Bei unserer Ankunft gab es wie gewöhnlich erst einmal einen Willkommens-Tee in Hassans Salon. Danach besichtigten wir die Gärten, besuchten Rkeuilla, eine alleinstehende Frau, die in einem wunderschönen, uralten Lehmhaus wohnt und sahen uns später noch die Felsgravuren an. Am Abend gab es das von Hassans Frau und seiner Schwägerin zubereitete Couscous. Da heute Feiertag ist, durften wir ebenfalls gestern Nachmittag einen kleinen Blick in die Grundschule werfen und haben die Schüler bei der Vorbereitung auf die Examen nächste Woche gründlich gestört. Ich glaube, es hat sie wenig gestört. :)
Eine tolle Überraschung gab es für die Jungs auf dem "Bolzplatz". Ein Mitfahrer hatte Trikot-Sätze, Fußballschuhe und Bälle dabei und bei der Verteilung sah man auf beiden Seiten sehr glückliche Gesichter :)
Sa
11
Jan
2020
Um so karger die Gegend desto klarer wird die Notwendigkeit einer Speicherburg in früheren Tagen: Das wenige, was es gab, musste gut gegen verfeindete Stämme gesichert werden. DIe Burg, die hoch über dem Campingplatz thront, besuchten wir am ersten Nachmittag.
Amtoudi weist aber neben der Speicherburg noch eine weitere Attraktion auf: In dieser kargen Gegend wirkt das Tal, das von einer Quelle begrünt wird, wie ein Wunder. Die Gruppe wagte sich am zweiten Nachmittag vor in den "Grand Canyon Marokkos" und erwanderte sich mal wieder ein Stück dieser wilden Natur. Jedoch nicht ohne die Unterstützung von 7 ES. ... 7 ES? Ja, klar! 7 Eselstärken brachten uns bis weit vor in Richtung Quellen, mit viel Grün, Wasser und Vogelzwitschern... drei Dinge, die man in dieser Gegend sonst vergeblich sucht.