Liebe Interessenten, liebe ehemalige MitfahrerInnen und angemeldete Reisegefährten...
Die aktuelle Lage in Marokko nach dem Erdbeben der letzten Ncht bleibt momentan angespannt und etwas unübersichtlich. Gewiss ist, dass das Epizentrum etwas 60-70 km süd-westlich von Marrakesch gewesen ist. Eine - zum Glück zumindest dünn besiedelte - Bergregion. Ich bin in Gedanken und mit dem Herzen in Marokko und denke an die Menschen vor Ort. Ich selbst halte mich mit meiner Familie derzeit in Griechenland auf. Auch hier gab es Wetterkapriolen, die uns aber nur am Rande betroffen haben. Danke für die vielen Nachrichten, Nachfragen und Ihr/ euer Mitfühlen. Ich habe mit einigen Menschen aus Marokko telefoniert. Diese waren zum Glück selbst nicht schlimm betroffen, hatten aber ein großes Bedürfnis nach Anteilnahme und Trost. Mir wurde vor allem berichtet, dass sehr viele Menschen aus Angst vor Nachbeben die Nacht draußen verbracht haben, im Auto vor dem Haus oder einfach auf der Straße. Ich habe viele Nachrichten bekommen von Menschen, die gerne spenden möchten. Wenn ich eine sinnvolle Verwendung finde, melde ich mich - vielen herzlichen Dank dafür. Die Reisen ab Oktober werden aller Voraussicht nach nicht von den Geschehnissen betroffen sein, da wir diese Region nicht anfahren. In Marrakesch selbst scheinen sich die tatsächlichen Schäden zum Glück in Grenzen zu halten - das berichten mehrere Freunde vor Ort.
An alle MarokkanerInnen : ich bin bei euch.
Wie sicher alle aus den Medien zu hören, zu lesen und sehen bekommen haben, gibt es wieder Waldbrände in Griechenland. Das ist schlimm und in manchen Gegenden - wie auf den Inseln Rhodos und Korfu - auch verheerend, aber leider in Griechenland auch normal. Ich fahre fast jeden Herbst auf die Peloponnes seit 2007. Es hat dort so gut wie immer Waldbrände gegeben - in manchen Jahren mehr, in anderen weniger. Die Griechen sind sehr gut darin, mit diesen Feuern umzugehen - sowohl präventiv durch Patrouillen als auch infrastrukturell im Falle von Brand. Meine Kontakte vor Ort berichten, dass alles ruhig sei, dass die Griechen gelassen damit umgehen, weil sie es "gewöhnt" sind und auch weil sie wissen, dass es in aller Regel schnell eingedämmt wird, wenn es zu Brand kommen sollte. Ich weiß, es sieht in den Nachrichten immer so aus, als ob halb Griechenland abbrennt - dem ist aber nicht so! Vor 2 Jahren war die Peloponnes dauernd in den Medien wegen Waldbränden und auf der Tour hat man nachher gar nichts davon gesehen.
Und noch einmal ganz klar: Es gibt ehrlich keinen Grund zur Beunruhigung.
Liebe Frauen,
Marokko
ist ein Land voller Kulturschätze, wunderschöner Natur und lieben Menschen! Lasst euch nicht von euren Vorbehalten abhalten dies alles zu entdecken! Ob Einzelfahrerin, Freundinnen oder Paar -
jede ist Herzlich Willkommen. Marokko ist ein sicheres Reiseland - auch für (alleinreisende) Frauen, das weiß ich aus eigener jahrelanger Erfahrung! Erste Unsicherheiten können durch die Gruppe
und meine Reisebegleitung überwunden werden... ab 18.11.23 sind schon einige ganz tolle, starke, superliebe Frauen dabei! Trau
dich auch :)
Liebe BlogleserInnen :)
Ich stecke in den Vorbereitungen der kommenden Saison... die meisten Marokko-Touren sind bereits überarbeitet, die Routenbeschriebe werden verändert, es soll eine neue Webpräsenz entstehen... und einiges mehr! Die erste Tour nach Marokko im Herbst hat noch Wachstumspotential :) Wage dein Marokko-Abenteuer ab 1.10.2023!
Wenn ihr euch mit bereits mitgereisten austauschen wollt, schaut doch mal auf meiner facebook-Seite vorbei :)
Hier gibt es die aktuellsten Gästebucheinträge von meiner Mini-Gruppe aus Mai 2023.
Danke an alle, die diese Saison mitgestaltet haben...
Bis bald,
Inshallah :)
Mit diesen Bildern kommt der vorerst letzte Touren-Blogartikel. Die Saison endet mit einer kleinen Gruppe und dreiwöchigen Marokkorundreise, von der ich ausnahmsweise mal nicht berichten werde... im Herbst geht es mit Peloponnes und natürlich auch Marokko weiter !
Am 2.-4.6. findet das Info-Treffen statt... es gibt noch ein paar wenige Plätze dafür. Auch die Herbsttouren füllen sich allmählich, wer mit möchte, sollte nicht mehr lange zögern!
Danke für eure Treue, Danke allen Mitfahrern für euer Vertrauen, Danke allen Partnern vor Ort für die tolle Zusammenarbeit!
Auf keiner Strecke wird die Vielfältigkeit des Landes so deutlich wie auf dem Weg von der Wüste Erg Chebbi in den Norden des Landes. Von den Sanddünen in die Palmen in eine Bergwelt mit Zedern ...
Diese Bilder brauchen keine Worte... Einfach herkommen und selbst erleben!
Zunächst mal Ruhetage und Grillnachmittag in Foum Zguid. Dann ging es entlang der Straße der Kasbahs nach Ait Benhaddou mit seinen berühmten Lehmburgen.
Nächste Station war dann die Dadesschlucht. Von hier kommen (eigentlich) nur 4x4 Fahrzeuge unbeschadet in die Todraschlucht herüber, aber in dieser Gruppe hat es sogar ein Womo gewagt- und geschafft. Ganz ganz tolle Bilder habt ihr da gemacht!!
Palmen ohne Ende, Berge ohne Ende, Basare ohne Ende... ist denn alles in Marokko endlos ?
Nun, jede Tour mit maroccaravan ist irgendwann tatsächlich zu Ende...
Von den Palmenoasen im Süden ging es in den Mittleren und Hohen Atlas und nun im Norden nach Fes, Meknes und Chefchaouen.
Vielen Dank allen Teilnehmern für eure Geduld mit den fastenden MarokkanerInnen und vielen Dank allen MarokkanerInnen mit uns nicht fastenden Touristen :)
Eid Mbarak und allzeit gute Reise, bis zum nächsten Mal, inshallah :)
Diese richtig tollen Bilder von Marrakesch, aber auch vom Meer bei Essaouira und Agadir sprechen einfach für sich...da schweige ich lieber ;)
Diese Tour wird die letzte XXL Tour in dieser Saison sein. Es startet dann noch eine Entdecker-Tour am 3.5. Es gibt dafür noch freie Plätze, für Kurzentschlossene :)
Die Gruppe hat die Einreise gut gemeistert, hat die Künstlerstadt Asilah besucht und ist mittlerweile in der Nähe von Casablanca, nächste Station ist Marrakesch...
Ramadan, der islamische Fastenmonat, ist in vollem Gange und beeinflusst hier und da unsere Planung. So gab es statt Fisch in Moulay Bousselham eben Fastenbrechen-Menü in Mohammedia... :)
Die Tour neigt sich dem Ende zu. Der Besuch von drei sehr unterschiedlichen Städten steht auf dem Programm. Fes, Meknes und Chefchaouen. Jede Stadt hat ihre Besonderheit und ihren eigenen Charme....
Das im Anti-Atlas gelegene Berberdörfchen Tafraoute begeisterte dieses Mal wieder im Sonnenschein! Hatten wir letzten Monat hier noch heftige Regenfälle mit Womorettungsaktion aus dem entstandenen Matsch, gab es dieses Mal strahlenden Sonnenschein und 30 Grad... aber dank des Regens ist es herrlich grün hier!
Amtoudi lädt zur Besichtigung der Speicherburgen sowie zum Bad ein...Moment, ein Bad in der Steinwüste? Ja, die Quellen sind wie ein Wunder hier in der kargen Landschaft.
Die Bilder sprechen einfach für sich und ich will dazu nur so viel sagen: nur wenige Abenteurer verbinden die beiden Schluchten im Norden miteinander...
Danke für die grandiosen Fotos!
Um euch jetzt vollends zu verwirren berichten wir zeitgleich von der gerade frisch gestarteten Tour....
Die Überfahrt und die Einreise der neuen Gruppe haben wie am Schnürchen geklappt. Es gab sogar Wale UND Delfine zu beobachten!!!
Bei strahlendem Sonnenschein machten wir unseren Rundgang in der Künstlerstadt Asilah und genossen anschließend unsere erste gemeinsame Tajine. Ein gelungener Tourstart!
Da wir aktuell um Ramadan sind, haben wir ein wenig umdisponiert und einen ganzen Tag Nähe Rabat und Casablanca dazugewonnen. Der wurde gut genutzt: Die einen entspannten am Meer, andere fuhren mit dem Zug bequem nach Rabat, andere schauten sich die große Moschee in Casablanca an und wieder andere erkundeten zu Fuß oder mit dem Rad die Gegend.
Zum Abend haben wir gemeinsames Fastenbrechen gefeiert, üppigst gefuttert in einem modernen Restaurant, war ein sehr netter Abend :)
Entlang der Straße der Kasbahs liegen viele der typischen Lehmburgen. Die bekanntrsten des Landes kann man in Ait Benhaddou bewundern...
Die Stimmung könnte nicht besser sein! Das Wetter ist aber auch perfekt, das Programm macht Freude und die Gruppe harmoniert perfekt! In Tafraoute steht immer viel auf dem Programm, essen, wandern, Taxi fahren, Arganöl kosten, Schuhe anprobieren, Tee trinken.... Und dann gab es spontan noch Lagerfeuer mit Musik am Abend!
Die Umgebung von Agadir mit ihrem immer milden Klima lädt dazu ein, die vergangenen Tage mit viel Programm Revue passieren zu lassen, zu entspannen, am Meer zu spazieren, gemütlich zusammen zu sitzen und nebenbei das Womo verschönern zu lassen.
Nadine und Fabio sind mit der Märzgruppe gestartet! Den Norden Marokkos mit der Künstlerstadt Asilah, der Lagune Moulay Bousselham und der Großstadt Casablanca haben sie bereits gemeinsam entdeckt. Heute geht es nach Marrakesch!
Heute geht es wieder rüber nach Europa, zumindest für die meisten. Einige nutzen auch das offene Rückfahrtticket und genießen Marokko alleine weiter!
Ein Wahnsinnsritt liegt hinter uns und die Kontraste könnten nicht größer sein. Von der Sandwüste Erg Chegaga über den Hohen Atlas mit Schnee nach Marrakesch!
Danke euch allen für eure lockere und aufgeschlossene Art, hat mir wirklich Spaß gemacht!
Und Danke und 1000 Shokran lieber Werne für dieses Liebe Gedicht:
Ode an Eva und Maroccaravan
Liebe Eva,
mit dir, mit Maroccaravan,
zu reisen,
das ist schon ein besonderes Flair,
nicht einfach Begegnungen, Berge und Meer.
Nein,
mit dir gibt es eine ganz eigene Mixtur,
aus marokkanischer Seele und Kultur.
Filmreife Abenteuer werden wahr,
wie das Drama 'Wohnmobile im Schlamm',
mit Happy end,
il hamdu d illah.
Mit dir haben wir 5 Sterne Tajine gegessen,
aber auch eine,
die kannst du vergessen,
Mit dir gibt es CousCous Orgien,
gemeinsames Grillen,
rauf auf die Kasbah,
kaum Zeit zum chillen.
Und es gibt das Toperlebnis dieser Reise,
der Besuch bei Hassan
und die Art und Weise,
wie er uns seine Familie, seinen Garten Eden,
sein Dorf präsentiert,
und mit Würde und menschlicher Größe den Tee zelebriert.
Liebe Eva,
mit deinem Herzblut für Marokko
hast du uns infiziert,
wir sind von Land und Leuten fasziniert.
Überhaupt, die Menschen hier,
ob bettelarm, ob stinkereich,
in einem scheinen alle gleich:
In ihrer Höflichkeit und Bescheidenheit,
in ihrer liebenswerten Art
und Empathie,
in ihrer grenzenlosen Gastfreundlichkeit,
in ihrer
bewundernswerten Zufriedenheit.
Bei uns zu Hause,
leider,
keine Selbstverständlichkeit.
Liebe Eva,
du hast es geschafft,
gern sagen wir dir,
die Sonnentour hat großen Spaß gemacht.
Tausend Dank für alles,
elfe shukran,
Marokko mit dir,
das hat gut getan.
Dir und deiner Familie
wünschen wir,
Gesundheit und das Allerbeste,
und Deinem Baby Maroccaravan,
viel Erfolg und, so wie wir,
sehr zufriedene Gäste.
Vielleicht kreuzen sich unsere Wege einmal wieder,
irgendwann, in irgendeinem Jahr,
Friede sei mit dir und mit euch
Salama a leikum
Inch' allah
und El hamdu d'illah.
Das Wort Kasbah bezeichnet eine Burg, vornehmlich aus Lehm gebaut. Davon gibt es in der Region südlich Marrakeschs einige Prachtexemplare, manche in Schuss und wohl bekannt wie in Ait Benhaddou, andere immer "under construction" wie die Herrscherkasbah in Agdz. In jedem Fall verlassen wir heute die Oasen des Südens und überqueren den schneebedeckten Hohen Atlas um nach Marrakesch zu gelangen!
Ein großes Highlight der Tour liegt vor uns: am Morgen schauen wir uns noch die älteste Bilbliothek Marokkos an, mit Büchern aus dem 17. Jahrhundert, geschrieben auf Gazellenhaut. Auch die angrenzende Töpferei ist schon Jahrhunderte alt und an der Arbeitsweise hat sich wenig bis gar nicht geändert.
Weiter geht es nach Mhamid el Ghizlane. Eigentlich ein kleines Dörfchen mitten im Nirgendwo, bekannt aber als das letzte Dorf an der Asphaltstraße, von hier bis zu den großen Sanddünen des Erg Chegaga sind es noch gut 60km - Piste. Aber die wollen wir ersten morgen absolvieren.
Der Tag ist perfekt! Blauer Himmel, windstill, es verspricht warm zu werden. Nach kurzem Stopp sind wir mit bunten Schechs (Turbantücher) eingedeckt und es kann losgehen. Die Piste ist kurviger und hügeliger als gedacht, die Landschaft ändert sich immer wieder... von Sand ist noch wenig zu sehen.
Wir halten bei Nomaden und sehen zu wie "Sandbrot" in der heißen Asche gebacken wird, dürfen probieren und Tee trinken. Weiter geht's mit einigen Stops bis sie dann endlich vor uns liegen: die Sanddünen! Die Karawane ist am Ziel ;)
Am Camp liegen schon die Dromedare bereit, die uns in die Sanddünen tragen, einige aus der Gruppe erklimmen beim Stopp zu Fuß die 300m hohe Düne, hinter der man ein Meer aus Sand sieht - ein wunderbares Gefühl.
Zurück am Camp gibt es Mittagessen und nach ausgiebiger Pause geht es wieder zurück. Nicht ohne zahlreiche Zwischenstopps, zB zum Fossiliensammeln und natürlich Fotos machen. Ein paar Mitfahrer dürfen sogar mal ans Steuer, unsere Fahrer sind geduldig, freundlich und super drauf - die Stimmung ist ausgelassen.
Zurück bei den Womos lassen wir den Tag bei Lagerfeuer und Musik ausklingen......
1000x Danke an Hassan vom Camping Khaima in Mhamid.
https://park4night.com/de/lieu/70415/campingplatz/m'hamid-el-ghizlane-unnamed-road/morocco/zagora#.Y_xVWh61I0M
Ganz viele Eindrücke haben wir jetzt zu verarbeiten... 2 Nächte in der Schlucht von Amtoudi, eine Burgbesichtugung, eine Wanderung zu den Wasserbecken, der Besuch eines kleinen Dorfes am Rande der Welt, ein ganz spontaner Musikabend in der Oase von Foum Zguid....
Die Bilder erzählen mehr ;)
Der mehrere Tage anhaltende Regen hat im Süden Marokkos für mittleres Chaos gesorgt. Was soll's, es juckte uns in den Reifen und weiter ging es. Kurz vor dem Ziel war das Wasser in der Furt noch nicht ganz wieder abgeflossen, sodass wir kurzerhand entschieden vor dem Wasser zu campen und den Grill aufzustellen - Lagerfeuer inklusive. Auch wenn es später wieder möglich war, das Flussbett zu überqueren ohne nass zu werden, blieben die meisten gemeinsam über Nacht irgendwo im Nirgendwo. Ein schönes kleines Abenteuer!
Jetzt geht es los mit Südmarokko... ein Abstecher ins warme Taroudant - die "kleine Schwester von Marrakesch" mit Kutschfahrt und bis zu 26 Grad... wir haben es sehr genossen! Der ruhige Basar der Berberstadt begeisterte alle.
Bei Essaouira und Agadir am Meer haben wir ein wenig ausgeruht, Seele baumeln lassen, Fotos sortiert, spazieren gegangen am Strand, kleine Eindrücke genossen und profanes wie Wäsche waschen musste auch sein. Der Womo-Maler kam und verschönerte das ein oder andere Gefährt! Ein starker Wind kündigte aber bereits einen Wetterumschwung an....
Rabat und Casablanca lagen auf unserer Roure Richtung Süden. Die Hauptstadt war am Sonntag sehr ruhig und der Spaziergang in der Altstadt daher sehr angenehm. Die Hassan II Moschee in Casablanca war vielen Mitreisenden auch einen Stopp wert - zurecht! Der riesige Bau löst Bewunderung aus - das reich verzierte Innere der einzigen für Nicht-Muslime betretbaren Moschee in Marokko- ist wunderschön.
Jetzt vertreiben wir uns die Zeit in Oualidia und Essaouira - zwei sehr entspannte Orte am Atlantik. Hier gibt es Fisch, Austern und das blaue Meer....
Auf ein Neues :)
Die Route dieser Tour ist etwas anders..wir folgen länger der Atlantikküste und fahren nur mal kurz in die Berge. Bislang stimmt der Name: sonnig ist es.. nur trotzdem noch recht kühl.
In Asilah und Moulay Bousselham kommen viele zum ersten Mal mit der marokkanischen Lebensart in Berührung und alle grooven sich so langsam ein ;)
Die Überschrift für diesen Artikel könnte auch "Chaostage" heißen. Im Atlas ist Schnee angekündigt und wir müssen überlegen, was wir machen... abwarten, durchfahren und riskieren eingeschneit zu werden oder umfahren? Die meisten haben sich für die sichere Variante "Umfahrung" entschieden. Gut so, denn der Wetterbericht für den Hohen Atlas sollte recht behalten. S. Bilder.
Dann geht es in die Königsstädte Fes und Meknes, doch nicht alle kommen mit. Einige biegen vorher ab zum warmen Meer, da sie noch länger in Marokko verweilen wollen, zwei müssen die Gruppe leider notfallmäßig verlassen... es geht ein wenig drunter und drüber. Aber alle, die wollten, sind wieder heil in Europa angekommen. Danke, dass ihr dabei wart und jederzeit wieder Herzlich Willkommen in Marokko!
Bei den Bildern sind zu viele Worte überflüssig...nur eines verrate ich: uns begleitet eine außergewöhnliche Kälte mit Minusgraden in der Nacht! 😳 Trotzdem faszinierende Landschaft, die etwas mit einem macht...
Auf der Straße der Kasbahs sowie eigentlich in ganz Süd-Marokko findet man viele der alten Lehmburgen oder befestigten Lehmdörfern auf marokkanisch Kasbah und Ksar genannt. Einige davon schauten wir uns an. Der ehemalige Herrschersitz des Kaid Ali in Agdz wird mit Unterstützung von deutschen Architekturstudenten wieder aufgebaut und restauriert. Die Urenkelin des Kaids - einst Vorsteher der ganzen Draaregion - führte uns durch die dicken Lehmmauern und erklärte in einwandfreiem Englisch und Französisch alles wichtige zur Regierungszeit ihres Vorfahren.
In Ait Benhaddou sind wir dann bei der Besichtigung der verschachtelten Kasbahs nicht mehr alleine. Dafür steht das Dorf unter UNESCO-Welterbeschutz.
Wer interessiert ist an meinen Wohnmobiltouren kann sich jetzt für eine Whatsapp-Gruppe eintragen und erhält regelmäßig darüber Bilder von den aktuellen Reisen und natürlich auch gewünschte Infos. Einfach eine kurze Nachricht schreiben und ich nehme Sie in die Gruppe auf :)
So vieles lässt sich hier im Süden erleben.. wir Reisen in aller Ruhe von Oase zu Oase und es sind eher die (vermeintlich) kleinen Dinge, die hier zu großen Reiseerlebnissen werden...
Der unvergleichlich schöne Anblick von Wasser in dieser trockenen Savanne; die ehrliche Willkommensfreude der Menschen hier; ein weißes Kamel mit seinem Jungen; ein hervorragendes Couscous; ein Lagerfeuer und Flötenmusik unterm Sternenhimmel; ein guter Handel beim Tuchhändler, und so vieles mehr !
Bei Temperaturen von 23 Grad am Tag und nie unter 12 Grad nachts genießen wir unsere letzten Meerestage, bevor wir dann bald richtig in Marokko eintauchen. Der "wilde Westen" mit seinen ursprünglichen Oasen und Berberdörfern liegt mit Abenteuern vor uns, entspannte und ein bisschen auch faule Tage am Meer liegen hinter uns...
Die Weihnachtsfeiertage haben wir in Marrakesch und Essaouira am Strand verbracht. Echte Weihnachtsstimmung ist hier schwerlich zu erreichen - bei Temperaturen von 22-25 Grad, Meeresrauschen oder Getrommel des nahe gelegenen Jemaa El Fna-Platz.
Jeder hat sich das Fest gemacht, das er wollte... einige waren gemeinsam essen, anderen haben Kekse geteilt oder einfach vor ihrem beleuchteten Wohnmobil in ruhiger Stimmung gesessen. Es gab sogar zwei Geburtstagskinder, die gefeiert wurden!
...oder auch: neue Runde, neues Glück..
Dieses Mal wird die Runde etwas größer, da wir ja zusammen 48 Tage in Marokko sein werden. Bei diesem "Winter-Spezial" feiern wir zusammen auch Weihnachten und Silvester, aber davon gibt es erst in ein paar Tagen Bericht. Vorerst war der Start erfolgreich!
Ich wünsche allen, die mitlesen, schöne Feiertage und etwas Ruhe, um die nächste Womotour zu planen ;)
In Meski haben wir wieder bunte Tage verbracht- das letzte Mal unter Palmen.
Die alte Kasbah, Tee bei Mouloud, Musik beim anderen Mouloud und Tajine und Teppiche bei Momo...Meski wie es leibt und lebt :)
Dann ging es in eine andere Welt, bye bye Südmarokko, Hallo Hoher Atlas und....Regen!
Am Bergsee auf 2000m Höhe gab es viel Regen, Wind, niedrige Temperaturen und ein warmes, gediegenes Luxushotel mit großem Bildschirm, Bar und Fußballfans. Und wir mittendrin. Marokko hat die Sensation geschafft und ist ins WM Viertelfinale eingezogen. Die Freude hier war übergroß und überall im Land wurde- übrigens absolut friedlich! - gefeiert.
Im Mittleren Atlas regnete es weiter, was die Gruppe nicht von diversen Unternehmungen abhielt :)
Heute verlassen wir die Küste und brechen auf Richtung Landesinnere. In Essaouira und Agadir hatten wir vier Tage mit wenig Programm und viel Zeit zum "sich selbst sortieren" :) und entspannen....
Jetzt ist die Gruppe total in Marokko angekommen. Mittlerweile haben wir Marrakesch hinter uns und machen uns gleich auf den Weg zurück zur Küste - nach Essaouira. Alle sind sehr umtriebig, neugierig und kontaktfreudig... so entstehen nicht nur wundervolle Bilder sondern auch besondere Reiseerlebnisse....
Die letzten Tage der Tour rauschen immer so an einem vorbei... so viel gibt es in Nordmarokko noch zu bestaunen und zu erleben. Die Königsstädte Fes und Meknes, die blaue Stadt Chefchaouen, die grünen Berge des Rif.... Und am Abschiedsabend gestern hat die Gruppe nochmal alles gegeben! Unsere zwei Österreicher haben nicht nur Maroccaravan mit Nadine und Fabio als Reisebegleitung sondern jeden Reiseteilnehmer in einem Lied geehrt, das in der Altstadt von Chefchaouen zum besten gegeben wurde! Einfach klasse!
Vielen Dank an alle, die dabei waren und diese Reise ermöglicht haben :)
Auf Wiedersehen - inshallah!
Von der Todraschlucht ging es auf zum Abenteuer Wüste: ein Highlight der Tour!
Inklusive Wüstenpizza, Dromedarritt, Jeepausflug und viel Sand im Womo...
Die nächste Etappe führte über die Foasilienstadt Erfoud zur Palmenoase Meski. Leider immer noch ohne Wasser, dennoch hat der Ort einen gewissen Zauber bewahrt. Frische Datteln und beste Musik von Moulouds Combo sowie einen Ausflug zur alten Kasbah standen gehörten hier zum Programm...
Und dann ab in die hohen Berge: Hoher und Mittlerer Atlas werden überquert und der Bergsee auf 2000m Höhe bot wieder ein komplett anderes Panorama...
Was uns aber kontinuierlich begleitet ist strahlender Sonnenschein, klarer Himmel tags und nachts und sehr angenehme Temperaturen!
Am ersten Abend gab es das super leckere Couscous im Berberzelt. Romantisch beleuchtet mit Fackeln und wie immer sehr nett serviert, natürlich nicht ohne Tee zum Abschluss.
Am zweiten Nachmittag grillten wir selbst und alle steuerten etwas zum Abend bei. Neben diversen Speisen auch die musikalische Begleitung :)
Ein Highlight jeder Tour ist der Besuch eines kleinen total abgelegenen Berberdörfchens am Rande der Sahara. Hier wohnt Hassan mit seiner Familie und hat uns wieder immer erstklassig bewirtet und herzlichst empfangen.... !
Eigentlich sprechen die Wüstenbilder immer für sich und jedes Wort, das man darüber verliert ist eines zu viel... Aber dieses Mal darf doch nicht unerwähnt bleiben, dass es ....GEREGNET HAT!
Zu unserem Glück aber nur in der Nacht, sodass Jeeptour und Dromedarritt stattfinden konnten und die Gruppe begeistert haben... Aber jetzt seht selbst.
Nach fast drei sehr harten Jahren für Marokko in Corona-Zeiten ging es letzte Saison wieder richtig gut. Rundreisen und Hotels wurden wieder gebucht, die Städte voll mit Touristen, auch die Campingplätze gut besucht. Nach dem Schock des Erdbebens haben nun viele Menschen Angst vor einem erneuten Wegbleiben der Reisenden. Es wären dann nicht nur die Leute, die direkt im Tourismus-Bereich arbeiten, betroffen, sondern auch extrem viele, die indirekt von einer florierenden Reisebranche abhängig sind - wie Kunsthandwerker, Bäckerinnen, Taxi-Fahrer, Lebensmittelhändler, Gastronomie-Zulieferer, HändlerInnen aller Art und so viele mehr! Häufig sind ganze Familien von einer Person abhängig, die im Tourismus arbeitet.
Ich verstehe Ihre Bedenken und eventuelle Unsicherheit! Meine Touren sind glücklicherweise nie durch die Region um Azni (Epizentrum des Bebens) gegangen. Die Schäden in Marrakesch und Taroudant sind überschaubar und werden die Reise nicht beeinträchtigen. Eine Tour nach Marokko ist keine Reise durch ein Land voll mit von Leid gezeichneten Leuten! Die MarokkanerInnen sind dankbar, dass sie überlebt haben, dass sie beim Wiederaufbau helfen dürfen und beten zu Gott, dass das Leben seinen gewohnten Gang nimmt. Das ist die Botschaft, die ich von all meinen Kontakten höre, lese und immer wieder gesagt bekomme: WIR SIND HERZLICH WILLKOMMEN!
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239581613/marokko-beben-urlaub-marrakesch-ouarzazate.html
Nach fast drei sehr harten Jahren für Marokko in Corona-Zeiten ging es letzte Saison wieder richtig gut. Rundreisen und Hotels wurden wieder gebucht, die Städte voll mit Touristen, auch die Campingplätze gut besucht. Nach dem Schock des Erdbebens haben nun viele Menschen Angst vor einem erneuten Wegbleiben der Reisenden. Es wären dann nicht nur die Leute, die direkt im Tourismus-Bereich arbeiten, betroffen, sondern auch extrem viele, die indirekt von einer florierenden Reisebranche abhängig sind - wie Kunsthandwerker, Bäckerinnen, Taxi-Fahrer, Lebensmittelhändler, Gastronomie-Zulieferer, HändlerInnen aller Art und so viele mehr! Häufig sind ganze Familien von einer Person abhängig, die im Tourismus arbeitet.
Ich verstehe Ihre Bedenken und eventuelle Unsicherheit! Meine Touren sind glücklicherweise nie durch die Region um Azni (Epizentrum des Bebens) gegangen. Die Schäden in Marrakesch und Taroudant sind überschaubar und werden die Reise nicht beeinträchtigen. Eine Tour nach Marokko ist keine Reise durch ein Land voll mit von Leid gezeichneten Leuten! Die MarokkanerInnen sind dankbar, dass sie überlebt haben, dass sie beim Wiederaufbau helfen dürfen und beten zu Gott, dass das Leben seinen gewohnten Gang nimmt. Das ist die Botschaft, die ich von all meinen Kontakten höre, lese und immer wieder gesagt bekomme: WIR SIND HERZLICH WILLKOMMEN!
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239581613/marokko-beben-urlaub-marrakesch-ouarzazate.html
Nach fast drei sehr harten Jahren für Marokko in Corona-Zeiten ging es letzte Saison wieder richtig gut. Rundreisen und Hotels wurden wieder gebucht, die Städte voll mit Touristen, auch die Campingplätze gut besucht. Nach dem Schock des Erdbebens haben nun viele Menschen Angst vor einem erneuten Wegbleiben der Reisenden. Es wären dann nicht nur die Leute, die direkt im Tourismus-Bereich arbeiten, betroffen, sondern auch extrem viele, die indirekt von einer florierenden Reisebranche abhängig sind - wie Kunsthandwerker, Bäckerinnen, Taxi-Fahrer, Lebensmittelhändler, Gastronomie-Zulieferer, HändlerInnen aller Art und so viele mehr! Häufig sind ganze Familien von einer Person abhängig, die im Tourismus arbeitet.
Ich verstehe Ihre Bedenken und eventuelle Unsicherheit! Meine Touren sind glücklicherweise nie durch die Region um Azni (Epizentrum des Bebens) gegangen. Die Schäden in Marrakesch und Taroudant sind überschaubar und werden die Reise nicht beeinträchtigen. Eine Tour nach Marokko ist keine Reise durch ein Land voll mit von Leid gezeichneten Leuten! Die MarokkanerInnen sind dankbar, dass sie überlebt haben, dass sie beim Wiederaufbau helfen dürfen und beten zu Gott, dass das Leben seinen gewohnten Gang nimmt. Das ist die Botschaft, die ich von all meinen Kontakten höre, lese und immer wieder gesagt bekomme: WIR SIND HERZLICH WILLKOMMEN!
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239581613/marokko-beben-urlaub-marrakesch-ouarzazate.html
Nach fast drei sehr harten Jahren für Marokko in Corona-Zeiten ging es letzte Saison wieder richtig gut. Rundreisen und Hotels wurden wieder gebucht, die Städte voll mit Touristen, auch die Campingplätze gut besucht. Nach dem Schock des Erdbebens haben nun viele Menschen Angst vor einem erneuten Wegbleiben der Reisenden. Es wären dann nicht nur die Leute, die direkt im Tourismus-Bereich arbeiten, betroffen, sondern auch extrem viele, die indirekt von einer florierenden Reisebranche abhängig sind - wie Kunsthandwerker, Bäckerinnen, Taxi-Fahrer, Lebensmittelhändler, Gastronomie-Zulieferer, HändlerInnen aller Art und so viele mehr! Häufig sind ganze Familien von einer Person abhängig, die im Tourismus arbeitet.
Ich verstehe Ihre Bedenken und eventuelle Unsicherheit! Meine Touren sind glücklicherweise nie durch die Region um Azni (Epizentrum des Bebens) gegangen. Die Schäden in Marrakesch und Taroudant sind überschaubar und werden die Reise nicht beeinträchtigen. Eine Tour nach Marokko ist keine Reise durch ein Land voll mit von Leid gezeichneten Leuten! Die MarokkanerInnen sind dankbar, dass sie überlebt haben, dass sie beim Wiederaufbau helfen dürfen und beten zu Gott, dass das Leben seinen gewohnten Gang nimmt. Das ist die Botschaft, die ich von all meinen Kontakten höre, lese und immer wieder gesagt bekomme: WIR SIND HERZLICH WILLKOMMEN!
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239581613/marokko-beben-urlaub-marrakesch-ouarzazate.html
Nach fast drei sehr harten Jahren für Marokko in Corona-Zeiten ging es letzte Saison wieder richtig gut. Rundreisen und Hotels wurden wieder gebucht, die Städte voll mit Touristen, auch die Campingplätze gut besucht. Nach dem Schock des Erdbebens haben nun viele Menschen Angst vor einem erneuten Wegbleiben der Reisenden. Es wären dann nicht nur die Leute, die direkt im Tourismus-Bereich arbeiten, betroffen, sondern auch extrem viele, die indirekt von einer florierenden Reisebranche abhängig sind - wie Kunsthandwerker, Bäckerinnen, Taxi-Fahrer, Lebensmittelhändler, Gastronomie-Zulieferer, HändlerInnen aller Art und so viele mehr! Häufig sind ganze Familien von einer Person abhängig, die im Tourismus arbeitet.
Ich verstehe Ihre Bedenken und eventuelle Unsicherheit! Meine Touren sind glücklicherweise nie durch die Region um Azni (Epizentrum des Bebens) gegangen. Die Schäden in Marrakesch und Taroudant sind überschaubar und werden die Reise nicht beeinträchtigen. Eine Tour nach Marokko ist keine Reise durch ein Land voll mit von Leid gezeichneten Leuten! Die MarokkanerInnen sind dankbar, dass sie überlebt haben, dass sie beim Wiederaufbau helfen dürfen und beten zu Gott, dass das Leben seinen gewohnten Gang nimmt. Das ist die Botschaft, die ich von all meinen Kontakten höre, lese und immer wieder gesagt bekomme: WIR SIND HERZLICH WILLKOMMEN!
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239581613/marokko-beben-urlaub-marrakesch-ouarzazate.html
"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch."
Nicole & Achim aus München
"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"
Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz
"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut
ausgewählt und wohl organisiert!"
Jule und Hans