Peloponnes-Tour

Termine:

 

2023

04.09. - 02.10.

 

 

 

 

 

 

 

        Preis:

 

   € 3280,-

   

        Für ein Wohnmobil bis 8m Länge, inkl. zwei Personen

         Einzelfahrerreduktion: -400€

    

   
Kommen Sie mit ins Land der unterhaltsamsten Götter, schönsten Buchten, lebendigsten Bergwelten und herzlichsten Menschen... Die Peloponnes-Halbinsel im Süden Griechenlands ist der ursprünglichste und zugleich schönste Teil des Landes.
Viele persönliche Kontakte bereichern diese Wohnmobil-Tour: Olivenölproduzenten, Imkerin, Salzschöpfer, Guitarrenspieler, Schäfer...  Einigen dieser lebensfrohen und stolzen Menschen werden wir auf der Tour begegnen.

Natürlich sehen Sie auch weltberühmte Ausgrabungsstätten wie Olympia oder den Tempel von Vassai, Epidauros und Mykene und besuchen historische Stätten wie Monemvasia, die Bucht von Pylos, Methoni oder Mistras...

Details der Reise

- Gesamtkilometer in Griechenland: ca. 1500km
- Reisedauer Gesamt: 29 Tage

 

Teilnahme für Wohnmobile (PKW+Wohnwagen nach Absprache)
fahrtechnisch gehobene Anforderungen
Mindestteilnehmerzahl: 7 Fahreinheiten 
Maximalteilnehmerzahl: 10 Fahreinheiten

 

Das Fahrzeug muß drei Tage autark sein. Strom gibt es nur auf den Campingplätzen.

Mietnavi

 

Sie können sich für die Dauer der gemeinsamen Reise ein Navigationsgerät mieten. Das Navi verfügt über einen großen Bildschirm und ist auf unserer Route für Wohnmobile getestet.

In der Routenbeschreibung sind alle Zielorte und einige Zwischenstopps mit präzisen GPS-Angaben angegeben.        Gebühr für die Peloponnesreise € 39,-

Leistungen auf dieser Tour

 
  • alle Übernachtungsgebühren (10 x Campingplatz)
  • Fährfahrt Bari-Patras-Bari (voraussichtlich mit Camping on board)                     
  • Begrüßungsessen
  • 3 x griechisches Abendessen
  • 1 x griechisches Mittagessen
  • kultureller & kulinarischer Austausch
  • kleine Wanderung zu den Vulkanfeldern (Hin- und Rückweg 1,5 km)
  • Wanderung ins "Paradies" (Hin- und Rückweg 7km)
  • kurze Wanderung zum Kap Tenaro (Hin- und Rückweg 3km)
  • Fahrt mit der Zahnradbahn (Hin- und Rückweg)
  • Besuch einer Ölmühle (falls bereits in Betrieb)
  • Ausführliche Infobesprechung am Tage des Zusammentreffens
  • Mehrsprachige Reisebegleitung 
  • Während der Reise täglicher Austausch von Informationen um Route und Planung zu besprechen und Sie mit zahlreichen Tipps auszustatten
  • Tipps für kulinarische Entdeckungen und zu kleinen Besonderheiten
  • Organisation von Unternehmungen über die geplante Tour hinaus, z.B. Grillabende, Besichtigungen, Abstecher, ..

 

 

Nicht im Preis enthalten:

 

Kosten für Kraftstoffe, Mautgebühren

Eintrittsgelder, sofern nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt

 

Reisebeschreibung

Tag 1:

Mit der Fähre geht es von Bari (Italien) nach Patras (Griechenland).

 

Tag 2:

Das erste Ziel ist ein Platz im Norden der Peloponnes, am warmen Meer gelegen; jetzt genau das Richtige um zu entspannen. Hier warte ich auf Ihre Ankunft.

Ein gemeinsames griechisches Abendessen werden wir zum Tourauftakt und zum Kennenlernen direkt am Strand einnehmen.

Tag 3:

Für den nächsten Tag ist eine atemberaubende Zahnradbahnfahrt in die Schluchten der griechischen Bergwelt geplant. Vom Zielpunkt der Fahrt in Kalavryta aus, geht es nach einem Bummel durchs Städtchen anschließend mit der Bahn durch enge Schluchten zurück zum Meer.

Tag 4:

Wir folgen dem Golf von Korinth gen Osten. Unterwegs können die Ausgrabungsstätte Nemeas besichtigt oder in DEM Traubenanbaugebiet der Peloponnes ein Weingut angesteuert werden . Ein Abstecher zum Kanal von Korinth mit seinen Senkbrücken bietet sich an. Wir übernachten auf dem Burgberg oberhalb von Korinth, von wo aus man einen herrlichen Blick in die Ferne und nach Sonnenuntergang auf die vielen 1000 Lichter von Korinth hat. Die Burg oder die Ausgrabungsstätten von Korinth können besichtigt werden.

Tag 5:

Wir bleiben einen weiteren Tag in der Gegend und übernachten auf einem Campingplatz.

Tag 6:

Unser Ziel ist heute der "Daumen" der Halbinsel mit dem Hauptort Methana.

Auf dem Weg dorthin kommen wir am besterhaltenen Theater, Epidauros, vorbei. In den Sommermonaten finden in dem antiken Theater Veranstaltungen statt.

Wir dürfen selber singen!

Tag 7:

Die Halbinsel Methana ist stark vulkanisch geprägt. Nach unserer Wanderung durch die bizarren Felsformationen eines inaktiven Vulkans stärken wir uns in einer gemütlichen Taverne.

 

Tag 8:

Die Ausgrabungen Schliemanns in Mykene haben besonders die beeindruckende, 3500 Jahre alte Zyklopenmauer mit seinem Löwentor bekannt gemacht. Bekannt ist zudem die goldene Totenmaske Agamemnons.

Unser Campingplatz liegt direkt am Meer an der Ostküste der Peloponnes bei Leonidion.

Abends bietet sich eine der ursprünglichen Tavernen an um den Hunger zu stillen, die rund um das Hafenbecken verstreut auf Kundschaft warten.

 

Tag 9:

Ruhetag in Plaka auf unserem Campingplatz am Meer.

Tag 10:

Monemvasiá heißt unser heutiges Zwischenziel. Der Name bedeutet so viel wie „einziger Zugang“, da dieses Festungs-Städtchen auf einem einzigen Felsen im Meer gebaut wurde und daher über Jahrtausende eine strategische Bedeutung hatte. Das „Gibraltar des Ostens“ hat eine lebendige Geschichte mit vielen Belagerungen und Besitzerwechseln.

Tag  11:

Heute machen wir uns auf den Weg zu unserem Stellplatz (mit Ver- und Entsorgung/ohne Strom) vor der Insel Elafonissos, die mit dem Simos-Strand, einen der schönsten Strände Griechenlands besitzt!

Am Abend genießen wir beim gemeinsamen Abendessen traditionelle griechische Küche.

Tag 12:

Wir bleiben einen weiteren Tag an diesem herrlichen Plätzchen, setzen über zur Insel Elafonissos, liegen am Strand oder schwimmen im türkisblauen Wasser. Am Abend kann beim Stellplatz-Wirt Andreas wieder etwas leckeres bestellt werden – wie wäre es mal mit einer griechischen Moussaka?

Tag 13:

Wir kommen ins Landesinnere.

Für den heutigen Tag stehen die Ausgrabungsstätten von Sparta und die byzantinische Hauptstadt der Peloponnes, Mistrás, auf dem Plan. Am Abend treffen wir uns auf einem der schönsten Übernachtungsplätze der Reise wieder: auf 1200 Höhenmetern, unterhalb des Taygetosmassivs, genießen wir das herrliche Grün der Bergwelt und versorgen uns mit frischem Quellwasser!

 

Tag 14:

Im Tal gegenüber liegt, einsam und beinahe verlassen, ein winziges Dörfchen mit wildem Wein, Feigen und Walnußbäumen und einem kristallklaren Gebirgsbach: Ein kleines Paradies!

Dorthin führt uns unsere heutige Wanderung.

Nachmittags besuchen wir unsere Freunde, den Schäfer Kostas und seine Frau Dimitra. Vielleicht weihen sie uns in die Geheimnisse des Fetamachens ein.

Am Abend lassen wir uns ein wohlverdientes, sehr gutes Abendessen mitten in den Bergen schmecken.

 

 

Tag 15:

Nur wenige Kilometer entfernt, stehen wir heute auf einem der besten Campingplätze der Peloponnes nur 100 Meter vom Meer entfernt. Hier kann man herrlich entspannen.

 

Tag 16:

Wir bleiben auf dem Campingplatz und erkunden von hier aus die Gegend: das Fischerörtchen Gythio, das Wrack "Dimitrios" oder verborgene Buchten.

Übrigens: Die Campingplatztaverne hat ausgezeichnetes Essen!

 

Tag 17:

Heute befahren wir die innere Mani, den ursprünglichsten Teil der Peloponnes. Die Wohntürme zeugen noch heute von den kriegerischen Auseinandersetzungen der Großfamilien früherer Zeiten. Vorbei an Vathiá, dem Maniort schlechthin, kommen wir zu unserem Übernachtungsplatz auf der Südmani. Von hier aus machen wir eine kleine Wanderung zum Kap "Tenaro" mit seinem Leuchtturm.

Tag 18:

Richtung Norden geht es entlang der Westküste der Mani, vorbei am Manidorf Vathia, in die Dinosauriereier-Bucht. Von hier aus ist ein Besuch der Tropfsteinhöhlen von Pirgos Dirou, per Boot zu befahren, möglich. Wir übernachten erneut auf unserem Campingplatz bei Gythio.

Tag 19:

Genießen Sie heute den Strand und die Brandung von Agios Nikolaos.
Am Abend gehen wir zum gemeinsamen Souvlaki-Essen am Hafen. Aus dem Ort kommt übrigens auch das leckerste Olivenöl, das ich kenne.

Tag 20:

Heute erreichen wir den westlichsten Finger der Peloponnes. Unser Ziel für heute ist Koroni, die alte, verschachtelte Fischerstadt mit seiner Bergfeste. Übernachtung auf dem Campingplatz.

 

Tag 21:

Vorbei an der riesigen Festungsanlage von Methoni kommen wir heute zu unserem Campingplatz in der Nähe der Festung. Die Besichtigung der Anlage sollte ein Muß sein.Sie ist die vermutlich besterhaltenste Burg und direkt ans Wasser, bzw. ins Wasser gebaut.

 

Tag 22:

In der vorgelagerten Bucht von Pilos fand 1827 die entscheidende Seeschlacht gegen die Türken statt, wobei diese vernichtend geschlagen wurden. Es war die letzte große Seeschlacht mit Segelschiffen. Die Peloponnes war wieder in griechischer Hand. Auf einer Fahrt mit dem Boot zu den vorgelagerten Inseln kann man die von den Siegern errichteten Monumente erkunden. Den Abend verbringen wir etwas erhöht im Landesinneren mit Blick auf die gewaltige Bucht von Kalamata.

Tag 23:

Die Ausgrabungen des mit Sparta verbündet gewesenen Königreichs von Messini sind wenig besucht und noch ein Geheimtipp. Da wir nur unweit des Ausgrabungsgeländes, direkt an den 2000 Jahre alten Mauerwerken übernachtet haben, sind wir mit die ersten, die in der milden Vormittagssonne die antike Stätte bevölkern.
Am Nachmittag führt uns der Weg mitten in die Bergwelten der Peloponnes zum Apollontempel von Vassai. Dieser sehr gut erhaltene Tempel ist komplett überdacht. Am Tempel selbst werden wir unser sehr ruhiges Nachtlager finden.

Tag 24:

Auf dem Weg an die Westküste kommen wir an Olympia vorbei. Ein Muß dem Namen nach.

Am Ende des Tages werden wir mit einem schönen Campingplatz und einem tollen Strand belohnt.
Tag 25:
Ruhetag am Meer auf dem Campingplatz.

Durch schöne Pinienwälder kommen wir zu unserem Übernachtungsplatz direkt am Meer. Feinster Sand, flaches, warmes Wasser und eine 20 Meter hohe Sanddüne machen diesen Platz zu einem meiner Lieblingsorte.

 

Tag 27:

Unser Abschlusstag ist da. 

Wir verbringen diesen Tag südlich von Patras auf einem Campingplatz am Meer mit Blick in Richtung Westen und untergehender Sonne. Beim gemeinsamen Abendessen können wir die Tour noch einmal Revue passieren lassen.. 

Tag 28:

Der Tag der Abreise ist da. Alle Mitfahrer bereiten sich für den Check-In am Hafen von Patras vor.  Die Fähre legt voraussichtlich am Nachmittag ab. Vielleicht verabschieden wir uns schon hier und Eva erkundet noch ein paar weitere schöne Plätze auf der Peloponnes.
 

Tag 29:

Nach einer hoffentlich gemütlichen Fährfahrt legt die Fähre in Bari (Italien) an.

 

 

Kalo taxithi (Gute Reise).

 

Änderungen vorbehalten!

Das sagen Mitfahrer:

"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch." 

Nicole & Achim aus München

 

"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"

Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz

 

"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut ausgewählt und wohl organisiert!"

Jule und Hans