Zagora, das Judenviertel, die Töpferei und die Bilbliothek

 

In Zagora, der Stadt am Ende der Palmenoase des Draa, gab es viel Programm!

Am Ankunftstag war großer Markt in Zagora und fast alle trafen sich dort am ein oder anderen Gemüse- oder Schmuckstand...

Am nächsten Mittag ging es zu Fuß durch die Palmengärten in das Nachbardorf Amezrou, wo wir Abdoul, unseren Führer, trafen. Er zeigte uns den alten Ksar (befestigtes Dorf) und darin vor allem die Mellah, das ehemalige Judenviertel. Besonders die Moschee und die Synagoge - beides Jahrhunderte alt und aus Lehm erbaut - beeindruckten. Danach führte er uns zu den Handwerkern, die das Schmuckhandwerk von den jüdischen Einwohnern übernommen haben.

 

Später ging es per Taxi weiter nach Tamegroute. Erst besichtigten wir die Töpferei, wo auf alt hergebrachte Weise die typisch grüne Töpferware hergestellt wird (grün ist die Farbe des Islam). Ein letzter Weg führte uns in die uralte Bibliothek, wo 4200 orginale Handschriften lagern, mit Kamelleder eingebunden. 

Die Abende werden jetzt schnell empfindlich kalt. In den Nächten liegt die Temperatur bei ca. 0 Grad!

 

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Das sagen Mitfahrer:

"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch." 

Nicole & Achim aus München

 

"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"

Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz

 

"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut ausgewählt und wohl organisiert!"

Jule und Hans