Mit Zwischenstopp in Zagora ging es jetzt für uns in die "richtige", also die Sandwüste. Die Dünen des Erg Chegaga. Diese Gruppe verweilt ja im Westen und kommt daher nicht zum gewohnten Erg Chebbi, den Sanddünen im Osten des Landes. Dennoch wollten wir mit der "Sonnentour" auf keinen Fall das echte Wüstenfeeling verpassen und auf ging es zum Erg Chegaga. Hier kann man nicht ganz so bequem direkt mit dem Wohnmobil heranfahren, aber ein Großteil der Gruppe näherte sich den großen Sandhügeln per Jeep und dann noch weiter auf dem Dromedarrücken. Wie immer hinterlassen diese unendliche Weite aus Sand und die Millionen Schattierungen von weiß, beige, orange, rot, braun, lila, ... besondere Eindrücke in uns.
Am Abend ging es dann noch einmal weiter. Wir hatten etwas besonderes vor: Sterne gucken! Nein, nicht einfach so, mit bloßem Auge in den nächtlichen Himmel starren (auch wenn das natürlich sehr romantisch sein kann), sondern mit proffessioneller Begleitung! Die einzige private Sternwarte mit angeschlossenem Hotel in Marokko sollte unser Gastgeber für den Abend und die Nacht werden. Nun, wir haben sehr gut gegessen und.. viele Sterne und auch ferne Galaxien gesehen :)
Heute kommen wir aber wieder auf den Boden der Tatsachen und fahren nach Agdz weiter, leider schon wieder in Richtung Norden...
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Marion und Gert (Donnerstag, 27 Februar 2020 12:25)
Mir scheint, Ihr habt Glück gehabt mit den Sandstürmen die von der Sahara die Insel Teneriffa in roten Staub gelegt haben.
Und wieder so tolle Bilder.......