3. Tag: Moulay Bousselham

Kombi ...

....erzählt von seinem Friseurbesuch in Moulay Bousselham im März 2018:

 

"Am ersten richtigen Tag in Marokko bin ich gleich zum Friseur. Dort musste ich erstmal meine ganze Lebensgeschichte erzählen. Am nächsten Tag bin ich dann beim Gang durch den Ort gleich von mehreren Leuten angesprochen worden: du warst du doch gestern hier beim Friseur, stimmt’s?

Lustig, weil es ganz gut zeigt, wie die Leutchen in Marokko so ticken."

 

... und lieber Kombi, es hat sich nicht nur dein Friseurbesuch, sondern sicher auch gleich deine dazugehörige Lebensgeschichte herumgesprochen ;)


Steffi...

...arbeitet gerade an einem Film über ihre Marokko-Tour im zurückliegenden Winter und hat deshalb viel für den Blog auf Lager, DANKE!

"Als wir durch den Souk von Moulay Bousselham liefen, sprach ich den Gemüseverkäufer an und fragte, ob ich ein Foto machen dürfte. Der sagte sehr freundlich zu, wollte aber wohl nicht allein auf's Foto und ging zum Nachbarstand, damit auch der Nachbar mitfotografiert wird - und ich musste auch noch mit posieren."

 

 

"In der Lagune hatte ich versucht, Kuhreiher einigermaßen vernünftig zu fotografieren, was nicht wirklich gut gelang. Als wir den Campingplatz verließen - die meisten Anderen waren schon weg und unsere Wiese war fast wieder unbewohnt, landete plötzlich ein ganzer Schwarm Kuhreiher direkt vor unserem Womo und ich konnte endlich mein Foto schießen. So einfach kann es manchmal sein."

...und diese tollen Schnappschüsse erfordern keinen Kommentar :)

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Kommentare: 1
  • #1

    Matthias (Donnerstag, 30 April 2020 10:55)

    Mittwoch ging’s weiter nach Moulay Bousselham, einer recht netten Kleinstadt am Rande einer riesigen Lagune, die für ihre Vielfalt von hier überwinternden Vögeln bekannt ist. Hier kann man, wenn das Wetter denn mitspielt, mit dem Boot rausfahren und alle möglichen Flamingos und sonstiges Getiers beobachten.

    Bei uns hat das Wetter nicht mitgespielt, daher sind wir einfach mal etwas länger mit Juli spazieren gegangen und auf dem hinteren Teil des riesigen Campingplatzes über eine Herde Schafe samt Schäfer – Abdullah – gestolpert. Abdullah war sehr redselig und wir haben nichts von dem verstanden, was er uns erzählt hat. Aber nett war’s trotzdem. Deswegen haben wir ein paar Bilder zusammen mit ihm gemacht. Das hat er so ernst genommen, dass er dafür sogar seine Jacke gewechselt hat.