Jetzt bewegen wir uns schon einige Zeit entlang der Sahara im Süd-Westen Marokkos - einer der ursprünglichsten Teile des Landes. Hier scheint die Zeit oft still gestanden zu haben und zwar bereits über Jahrhunderte. Speicherburgen, Felszeichnungen, Feldarbeit mit Esel und Hacke, Wäsche im Fluss und die große marokkanische Gastfreundschaft mit viel süßem Tee sind Zeugen davon.
Von der Oase Asrir ging es über einen Zwischenstopp "irgendwo im Nirgendwo" zu Hassan und seiner Familie. Es brauchte ein paar Tage Verhandlung, damit wir in das kleine Dorf kommen durften. Man möchte nichts falsch machen, Touristen sind aktuell noch viel "wertvoller" als sonst, sie sollen sich sicher fühlen und Hassan trug als Dorfvorsteher die Verantwortung für uns. Von dort ging es über das Schuhdorf Tafraoute nach Tata, einer Oasenstadt, in der wir wieder einmal den leeren Campingplatz für uns hatten. UNd auch hier in Foum Zguid herrscht nicht der übliche Trubel von Wüstenfahrern, aber immerhin eine Gruppe französischer Offroad-Fahrer war gestern ebenfalls hier zu Gast.
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