02. Mai - 24. Mai 2024
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Preis:*
€ 2595,-
Einzelfahrer: € 2295,-
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für ein Wohnmobil inkl. 2 Personen bis 6m Länge ,
pro angefangenem Meter Überlänge: einmalig 65,-€
- Gesamtkilometer ab Tanger-Med: ca. 2800km
- Reisedauer gesamt: 23 Tage
- durchschnittliche km pro Tag: ca. 135 km
- Fährüberfahrt: ca. 90 Minuten
Teilnahme für Wohnmobile/PKW+Wohnwagen
Mindestteilnehmerzahl: 6 Fahreinheiten
Maximalteilnehmerzahl: 10 Fahreinheiten
Fahrtechnisch durchschnittliche bis gehobene Anforderungen
Reisebegleitung voraussichtlich:
Nadine & Fabio
Mietnavi
Sie können sich für die Dauer der gemeinsamen Reise ein Navigationsgerät mieten. Das Navi verfügt über einen großen Bildschirm und ist auf unserer Route für Wohnmobile getestet. In der Routenbeschreibung sind alle Zielorte und einige Zwischenstopps mit präzisen GPS-Angaben angegeben. Gebühr für die Marokkoreise € 49,- |
Es werden diese Kosten und Gebühren übernommen
Es wird dieser Service garantiert
Es werden diese Besonderheiten geboten
*Nur die Campingplätze bieten einen Stromanschluss!
Nicht enthaltene Kosten: individuelle An- und Abreise von und nach Tarifa (Spanien) Taxifahrten Mautgebühren Eintrittsgelder, falls nicht in den Leistungen aufgeführt Kosten für fakultative Unternehmungen |
Am frühen Nachmittag treffen wir uns auf unserem letzten Campingplatz vor Afrika. Vom Telefon kennen wir uns vielleicht schon, aber heute kommt auch die Gruppe zum ersten Mal zusammen. Nachdem wir uns ein wenig bekannt gemacht haben, beginnen wir unsere Marokkoreise mit einer ausführlichen Info-Besprechung.
In Tanger-Med kommen wir an und erledigen die Zollformalitäten, was dank ausreichender Vorbesprechung und Unterstützung kein Problem sein wird! In Asilah fahren wir zu unserem ersten marokkanischen Übernachtungsplatz und kommen erstmal an. Zusammen erkunden wir später die bunten Gassen des Dörfchens. Das Treiben auf den Straßen bietet einen schönen ersten Eindruck von Marokko!
Am Abend gehen wir zur Feier des Tourauftakts gemeinsam essen.
Von Asilah aus geht es zum Campingplatz direkt an der Lagune Moulay Bousselham. Wer mag, besucht auf dem Weg die phönizischen Ausgrabungsstätten von Lixus (11. Jh. v. Chr.). Bei der Besichtigung der Siedlungsruinen, hat man einen wundervollen Blick über die Loukosmündung!
In die Lagune kann man sich von den Fischern fahren lassen, um Wasservögel zu beobachten oder um einfach die herrliche Natur zu genießen. Frischer gegrillter Fisch kann im Zentrum des ursprünglichen Dorfes probiert werden.
Heute erreichen wir Marrakesch!
Wenn Sie mögen, erkunden Sie schon einmal auf eigene Faust die heimliche Hauptstadt und das bunte Treiben auf dem berühmten Platz Djemaa El Fna, denn wir stehen auf dem zentral gelegenen Übernachtungsplatz, 15 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Der „Platz der Gehenkten“, der Djemaa El Fna verzaubert vor allem am Abend, wenn Wunderheiler, Geschichtenerzähler, Boxkämpfer oder Hennakünstlerinnen im Zwielicht von Gaslampen ihrem Geschäft nachgehen.
Wir besuchen eine eine der 1001 Garküchen, die jeden Abend ein buntes Angebot auftischen.
Egal wie sehr man sich heute vornimmt, im labyrinthartigen Souk (Markt) nichts zu kaufen, man wird es kaum schaffen. Dafür kann man echte Handarbeit für wenig Geld erstehen!
Eine Führung durch dieses Labyrinth an Basaren wird organisiert.
Weiter geht es in das Fischerstädtchen Essaouira, das marokkanische Zentrum für Intarsienarbeiten mit Thujaholz. Das Städtchen wirkt in seiner Gemütlichkeit wie eine Ruheoase nach dem trubeligen Marrakesch.
Gemeinsam werden wir im Hafen frischen Fisch kaufen um diesen anschließend grillen zu lassen und zu verspeisen.
Am Nachmittag können geheimnisvolle Gässchen und neue kulinarische Kostbarkeiten entdeckt werden oder Sie genießen die neu gestaltete Strandpromenade.
Auf der Fahrt in Richtung Agadir queren wir das Bananendorf Tamri.
Von unserem Campingplatz aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf das blaue Meer, das zu Fuß schnell erreicht ist und sicher zu einer erfrischenden Baderunde einlädt.
Im Verlauf der heutigen Tagesetappe kommen wir durch wunderschöne Gegenden des Antiatlas in denen das kostbare Arganöl hergestellt wird. 50km vor Tafraoute kann das kreisrunde Wehrdorf Tizourgane besichtigt werden. In Tafraoute selbst stehen wir unweit vom Dorf auf einem riesigen Platz unter Palmen, eingerahmt von einer faszinierenden Felskulisse – einer der schönsten Übernachtungsplätze in Marokko.
Wir bleiben im Schuhdorf Tafraoute inmitten dieser gewaltigen Felsformationen. Bei einer Wanderung entdecken wir die Ruhe und Schönheit der Granitfelslandschaft. Wer möchte fährt nun mit dem Taxi zu den berühmten "Bunten Steinen" des Künstlers Jean Vérame. Danach geht die Fahrt weiter durch spektakuläre Landschaft und wir besuchen die Arganöl-Kooperative unseres Vertrauens. Alle treffen sich am Nachmittag im Zentrum wieder, wo wir das süße Gebäck des "Schmalzkringelmanns" kosten. Wir besichtigen eine alte Bäckerei der Berber, die hier noch ihr Brot traditionell auf Kieselsteinen backen.
Der Tag klingt inmitten der rot leuchtenden Felsen am Womo aus...
Das Abendessen (Tajine) kann heute von Berberfrauen direkt ans Womo gebracht werden.
Nach einer längeren Etappe durch spektakuläre, menschenleere Landschaften passieren wir Taliouine, wo der wertvolle Safran angebaut und vermarktet wird. Unser heutiges Ziel aber ist die „Teppich-Hauptstadt“ Marokkos, Taznakht, wo wir heute Abend die Möglichkeit haben, bei einer marokkanischen Familie privat zu Gast zu sein. Dieser Einblick ins marokkanische Alltagsleben wird nicht jedem Tourist gewährt. Die benachbarte Teppichkooperative besichtigen wir gemeinsam und erfahren mehr über Herstellung und Qualitätsunterschiede der typischen „Berberteppiche“.
Auf dem Weg in die Dades-Schlucht befahren wir die „Straße der Kasbahs“. Ein Abstecher zum Ksar (Wehrdorf) Aϊt Benhaddou lohnt sich unbedingt. Die verschachtelten Kasbahs (Burgen), die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, bezaubern durch den Kontrast des roten Stampflehms der Gebäude mit dem satten Grün der Felder am Fuße des Ortes. Wie häufig in Südmarokko hat man auch hier das Gefühl vor einer Kulisse zu stehen – doch diesmal trügt das Gefühl nicht! Viele bekannte Filme wurden hier schon aufgenommen.
Der heutige Campingplatz bietet eine wunderbare Sicht ins Dades-Tal.
Wir lassen uns heute Morgen noch von der Dades-Schlucht mit ihren faszinierenden Felsformationen begeistern und unternehmen eine kleine Wanderung.
Die atemberaubende Nachbarschlucht Todra ist am Nachmittag schnell erreicht und lädt ebenfalls zu Erkundungen ein. Die steilen und bis zu 300m hohen Felswände dienen vielen zum Klettern, sind aber auch mit festem Boden unter den Füßen atemberaubend. Wir übernachten auf einem Campingplatz unter Palmen direkt am Flüsschen. Ein Spaziergang durch die grünen Gärten direkt hinter dem Campingplatz ist genauso möglich wie eine kleine Busfahrt weiter hinein in die Schlucht.
Das kulinarische Angebot des Campingplatzes ist übrigens sehr empfehlenswert.
Es erwartet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise. Wir werden die riesigen Sanddünen von Erg Chebbi sehen. Aber wir besuchen die Sahara nicht wie die meisten Touristen per Kurztrip im Jeep, auch nicht wie die meisten Camper auf überfüllten Campingplätzen. Wir stehen an einer der urtümlichen Wüstenherbergen nur 10 Meter entfernt von den Dünen. Duschen und Toiletten gibt es vor Ort.
Am Abend kann ein Ausritt auf dem Dromedar in die Dünen organisiert werden oder Sie beobachten das tolle Farbspiel des Sonnenuntergangs vom Wohnmobil aus. Übernachtet werden kann auch in einem Beduinenzelt in den Dünen.
Wir genießen weiterhin die Ruhe und Abgelegenheit dieses magischen Ortes. Wer möchte kann auch heute wieder das Dromedar satteln oder mit dem Jeep in einer unvergesslichen Tagestour die Dünen umrunden. Abends genießen wir ein gemeinsames Essen in der Wüstenherberge.
Unser nächster Treffpunkt sind die Blauen Quellen von Meski, eine idyllische Palmenoase mit großem Quellwasserpool. Die Oasen des Ziz-Tals können es locker mit denen des Draa-Tals bei Zagora aufnehmen. Auf dem Weg zu dem dortigen Campingplatz kommen wir durch das weltweit größte Abbaugebiet für Fossilien. Wir besichtigen eine Fossilienschleiferei und erfahren wie aus Steinblöcken feine Teller, Schalen oder Waschbecken werden. Am Abend kostet wer möchte die regionale Küche, wieder von Hausfrauen zubereitet. Es kann ein Musikabend mit Profimusikern, der garantiert unvergessen bleibt, organisiert werden.
Wer will, besucht am Vormittag die vom Campingplatz aus fußläufig zu erreichende Kasbah-Ruine (evtl. mit deutschsprachiger Führung) oder man entspannt sich am Pool oder auf dem schattigen Campingplatz.
Der Hohe Atlas mit seinem über 2000 Meter hohen Pass liegt vor uns. Inmitten der Berge des Mittleren Atlas lohnt sich ein Abstecher zu einem Kratersee. Hinter Azrou, nach der Fahrt durch die beeindruckenden Zedernwälder und Gebirgslandschaften, dem Besuch der größten Zeder Marokkos und dem Beobachten der wilden Berberaffen, die in diesen Wäldern zu Hause sind, treffen wir uns auf dem Campingplatz wieder.
Von der Ruhe der letzten Tage erholt, fahren wir heute in die Königsstadt Fès. Am frühen Mittag werden Sie zum Rundgang durch die Tore, Gassen und Riads der Gerberstadt entführt. Unsere Wohnmobile stehen sicher und zentral direkt vor der Medina. So kann sich jeder nach Herzenslust durch die Stadt treiben lassen.
Dieser Tag führt uns zur benachbarten Königsstadt Meknès, die touristisch weit weniger überlaufen ist als Fès und Marrakesch. Wie immer sind auch hier die Viertel am spannendsten, die man zufällig entdeckt und die etwas abseits der typischen „Touristen-Pisten“ liegen. Auch hier gestattet unser Übernachtungsplatz bei der Medina spontane Spaziergänge zu allen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Mausoleum Moulay Ismaels oder dem bedeutensten Tor Marokkos, dem Bab Mansour, die nur wenige Schritte vom Womo entfernt liegen.
Das Ende der Reise rückt in greifbare Nähe, Europa auch. Ins „Blaue Dorf“ Chefchaouen gelangen wir über das Rif-Gebirge, das hier und da schon sehr heimisch anmutet. Chefchaouens Architektur erinnert an die mancher spanischer Altstädte, doch ist das Treiben im dem kleinen Städtchen noch typisch marokkanisch. Wenn man Glück hat, sind gerade mal wieder alle auf den Beinen, um die Mauern neu mit blauer Farbe zu tünchen!
Vom Campingplatz ist die Innenstadt fußläufig zu erreichen.
An unserem letzten gemeinsamen Abend haben wir uns bestimmt noch viel zu erzählen… dazu haben wir beim Abschiedsessen in der Medina genug Gelegenheit.
Heute geht es zum Fährhafen Tanger-Med zurück, von wo aus die Tourteilnehmer gegen Mittag wieder nach Spanien übersetzen können - oder das offene Rückfahrticket nutzen können und die Reise individuell fortsetzen können.
Änderungen vorbehalten