Eine Tour nur für Frauen! Ob Einzelfahrerin, Freundinnen oder Paar - jede ist Herzlich Willkommen. Marokko ist ein sicheres Reiseland - auch für (alleinreisende) Frauen, das weiß ich aus
eigener jahrelanger Erfahrung. Erste Unsicherheiten können durch die Gruppe und meine Reisebegleitung überwunden werden.
Termin:
18. November - 17. Dezember 2025
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Preis:*
€ 2795,- *für ein Wohnmobil bis 6m Länge und einer Person; pro angefangenem Meter Überlänge: einmalig 65,-€
Zusatzfahrerin: +€ 300,- |
Mietnavi Sie können sich für die Dauer der gemeinsamen Reise ein Navigationsgerät mieten. Das Navi verfügt über einen großen Bildschirm und ist auf unserer Route für Wohnmobile getestet. In der Routenbeschreibung sind alle Zielorte und einige Zwischenstopps mit präzisen GPS-Angaben angegeben. Gebühr für die Marokkoreise € 49,- |
Kosten und Gebühren
Service
Besonderheiten
Nicht enthaltene Kosten:
individuelle An- und Abreise zur Fähre
Taxifahrten (sehr günstig in Marokko)
Mautgebühren, Fahrtkosten
Eintrittsgelder, falls nicht in den Leistungen aufgeführt
Kosten für fakultative Unternehmungen
*Sofern vorhanden.
Am frühen Nachmittag treffen wir uns auf unserem letzten Campingplatz vor Afrika. Vom Telefon kennen wir uns vielleicht schon, aber heute kommt auch die Gruppe zum ersten Mal zusammen. Nachdem sich alle ein wenig bekannt gemacht haben, beginnen wir unsere Marokkoreise mit einer ausführlichen Info-Besprechung.
In Tanger-Med kommen wir an und erledigen die Zollformalitäten, was dank ausreichender Vorbesprechung und Unterstützung kein Problem sein wird! In Asilah fahren wir zu unserem ersten marokkanischen Übernachtungsplatz und kommen erst einmal an. Zusammen erkunden wir später die bunten Gassen des Dörfchens. Das Treiben auf den Straßen bietet einen schönen ersten Eindruck von Marokko!
Abends gehen wir zur Feier des Tourauftakts gemeinsam essen.
Von Asilah aus geht es ins Dörfchen Moulay Bousselham. In die idyllische Lagune kann man sich von Fischern fahren lassen, um Wasservögel zu beobachten oder um einfach die herrliche Natur zu genießen. Nach einem möglichen Fischessen fahren wir weiter auf unseren Campingplatz in Mohammedia.
Der Campingplatz direkt am Meer bietet nicht nur die Möglichkeit ein wenig auszuruhen und in Marokko "anzukommen". Von hier aus ist auch der Besuch der nahegelegenen Moschee Hassan II in Casablanca möglich.
Heute erreichen wir Marrakesch!
Wenn Sie mögen, erkunden Sie schon einmal auf eigene Faust die heimliche Hauptstadt und das bunte Treiben auf dem berühmten Platz Djemaa El Fna, denn wir stehen auf einem zentral gelegenen Übernachtungsplatz, 15 Gehminuten vom Wahrzeichen der Innenstadt, der Koutoubia-Moschee, entfernt.
Später besuchen wir gemeinsam eine der 1001 Garküchen, die auf dem großen Platz jeden Abend ein buntes Angebot auftischen.
Egal wie sehr man sich heute vornimmt, im labyrinthartigen Souk (Markt) nichts zu kaufen, man wird es kaum schaffen. Dafür kann man echte Handarbeit für wenig Geld erstehen!
Der „Platz der Gehenkten“, der Djemaa El Fna, verzaubert vor allem am Abend, wenn Wunderheiler, Geschichtenerzähler, Boxkämpfer oder Hennakünstlerinnen im Zwielicht von Gaslampen ihrem Geschäft nachgehen.
Eine deutschsprachige Führung durch das Labyrinth an Souks ist organisiert.
Weiter geht es in das Fischerstädtchen Essaouira, das marokkanische Zentrum für Intarsienarbeiten mit Thujaholz. Das Städtchen wirkt in seiner Gemütlichkeit wie eine Ruheoase nach dem trubeligen Marrakesch - und hier ist der ewige Frühling zu Hause.
Wir entdecken geheimnisvolle Gässchen und schauen uns gemeinsam am Vormittag den sehr lebhaften Fischereihafen an. Dort kaufen wir fangfrischen Fisch für unser gemeinsames Essen, das in einer Grillerei vor unseren Augen für uns zubereitet wird. Weiterfahrt zum Campingplatz am Meer bei Sidi Kaouki (ca. 25km).
Das winzige Örtchen Sidi Kaouki ist berühmt unter Surfern. Auch wen es nicht ins Wasser zieht, wird hier einen entspannten Tag verleben. Man hat auch die Möglichkeit das nahegelegene Essaouira noch einmal (z.B. per Taxi) auf eigene Faust zu besuchen.
Auf der Fahrt in Richtung Agadir queren wir das Bananendorf Tamri. Hier folgt der Küstenabschnitt mit den im Winter wärmsten Temperaturen Marokkos. Von unserem Campingplatz aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf das blaue Meer, das zu Fuß bald erreicht ist und vielleicht auch zu einer kleinen Baderunde einlädt.
Im Verlauf der heutigen Tagesetappe kommen wir durch wunderschöne Gegenden des Antiatlas, in denen das kostbare Arganöl hergestellt wird. 50 km vor Tafraoute kann das kreisrunde Wehrdorf Tizourgane besichtigt werden. Übernachten werden wir unweit vom Dorf auf einem riesigen Platz unter Palmen, eingerahmt von einer faszinierenden Felskulisse – einer der schönsten Übernachtungsplätze in Marokko.
Wir bleiben im Schuhdorf Tafraoute inmitten dieser gewaltigen Felsformationen. Bei einer Wanderung entdecken wir die Ruhe und Schönheit der Granitfelslandschaft. Wer möchte fährt nach der Mittagspause mit dem Taxi zu den berühmten "Bunten Steinen" des Künstlers Jean Vérame. Danach geht die Fahrt weiter durch spektakuläre Landschaft und wir besuchen die Arganöl-Kooperative unseres Vertrauens. Alle treffen sich am Nachmittag im Zentrum wieder, wo wir bei Gebäck und Tee ein wenig Pause machen. Vielleicht schauen wir in der Bäckerei der Berber vobei, die hier ihr Brot noch traditionell auf Kieselsteinen backen oder wir erfahren mehr über die Qualitätsunterschiede der Berber-Babouchen, für die Tafraoute auch berühmt ist.
Der Tag klingt inmitten der rot-glühenden Felsen am Womo aus...
Auf dem Campingplatz von Amtoudi treffen wir uns heute wieder. Die Besichtigung eines der vierstöckigen Agadire (Speicher- und Wehrburgen) bieten wir mit deutschsprachiger Führung an. Eine Wanderung zu den Quellen, die in dieser kargen Umgebung wie ein Wunder wirken und in denen ganzjährig gebadet werden kann, gehört hier ebenfalls zum Programm.
Spätestens heute erleben Sie "das wahre Marokko" hautnah - ein Höhepunkt der Reise steht auf dem Programm! Wir kommen am Mittag in einem kleinen Dorf ca. 60 km von Amtoudi entfernt an und trinken erstmal gemeinsam mit unserer befreundeten Familie den typischen marokkanischen Tee. Die Frau des Hauses bereitet für den Abend ihr traditionelles Couscous zu, das es so natürlich in keinem Restaurant gibt - allein die Zubereitung des Grießes dauert Stunden und ist sehenswert. Hassan zeigt stolz sein Haus und sein Dorf, vielleicht den Friedhof, originale Felszeichnungen,... Wir machen einen Spaziergang durch die Gärten und erfahren mehr über die Oasenwirtschaft.
Wer Lust hat trinkt noch einen Tee mit Hassan oder ruht sich im Wohnmobil, das für die Nacht im Dorf steht, ein wenig aus. Am Abend genießen wir im großen Gästesalon das ausgezeichnete Couscous.
Dieser authentische Einblick in das familiäre Leben der Einheimischen bleibt allen Mitfahrern stets als besonderes Erlebnis in Erinnerung.
Am Morgen besuchen wir nach Möglichkeit die Dorfschule und erhalten somit einen weiteren Einblick in den marokkanischen Alltag.
Der Charme der Oasenstadt Tata, die am frühen Nachmttag erreicht ist, entfaltet sich in den lebhaften Gassen mit ihren vielen kleinen Läden und Cafés. Ein Spaziergang durch die dem Campingplatz nahegelegenen Palmengärten trägt sicher zur Entspannung an diesem ruhigen Ort bei.
Nach einer Etappe durch steppenartige Gebiete - immer wieder unterbrochen durch reiche Oasen - kommen wir auf unserem Campingplatz in Foum Zguid an. Hier können die starken Eindrücke der letzten Tage in Ruhe verarbeitet werden. Die Reisebegleitung besorgt das, was beim gemeinsamen Grillnachmittag auf dem Rost landen wird. Jeder steuert eine Kleinigkeit zur Beilage bei und ein verführerisches, buntes Buffet entsteht! Der perfekte Ort dafür :)
Am Vormittag ist ein Spaziergang in die alte Lehmstadt oder das gemütliche Städtchen möglich. Wie wäre es heute Abend mal mit einem hausgemachten Dchisha-Couscous und anschließend mit einem marokkanischen Musikabend? Das Tanzbein darf geschwungen werden ;)
Die heutige Etappe führt uns schon in Richtung Hoher Atlas, die Ausblicke sind ergreifend. Dabei kommen wir durch die Teppichstadt Taznakht und besuchen eine der ursprünglichen Kooperativen, wo wir die Anwendung der verschiedenen Web- und Knüpftechniken zu sehen bekommen.
Weiter geht’s zum Campingplatz am Ksar (Wehrdorf) Aϊt Benhaddou. Die verschachtelten Kasbahs (Burgen), die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, bezaubern durch den Kontrast des roten Stampflehms der Gebäude mit dem satten Grün der Felder am Fuß des Ortes. Wie häufig in Südmarokko hat man auch hier das Gefühl vor einer Kulisse zu stehen – doch diesmal trügt das Gefühl nicht! Viele bekannte Filme wurden hier schon gedreht.
Wir folgen der „Straße der Kasbahs“. In der Dades-Schlucht lassen wir uns von ihren faszinierenden Felsformationen begeistern und unternehmen am Nachmittag eine kleine Wanderung durch enge Schluchten. Der heutige Campingplatz bietet eine wunderbare Sicht ins Tal.
Die Nachbarschlucht Todra ist heute schnell erreicht und lädt ebenfalls zu Erkundungen ein. Die steilen und bis zu 300m hohen Felswände dienen vielen zum Klettern, sind aber auch mit festem Boden unter den Füßen atemberaubend. Wir übernachten auf einem Campingplatz unter Palmen. Wir genießen die Ruhe und das leichte Geplätscher des Todra-Flüsschens. Ein Spaziergang durch die grünen Gärten direkt hinter dem Campingplatz ist genauso möglich wie eine kleine Busfahrt weiter hinein in die Schlucht.
Das kulinarische Angebot des Campingplatzes ist sehr empfehlenswert.
Es erwartet uns ein weiterer Höhepunkt der Reise. Wir werden die riesigen Sanddünen von Erg Chebbi sehen. Aber wir besuchen die Sahara nicht wie die meisten Touristen per Kurztrip im Jeep, auch nicht wie die meisten Camper auf überfüllten Campingplätzen. Wir stehen an einem schönen Wüstenhotel nur wenige Meter entfernt von den Dünen.
Zum "Ankommen" an diesem speziellen Ort nehmen wir gemeinsam einen Willkommenstee in besonderer Atmosphäre ein. Wer möchte genießt den Sonnenuntergang in den Dünen, wohin uns Dromedare tragen können.
Wir erfreuen uns an der Ruhe und Abgelegenheit dieses magischen Ortes. Wer möchte, kann mit einem Geländewagen in einer unvergesslichen Tagestour die Dünen umrunden. Gerne organisiert die Reisebegleitung zum Sonnenuntergang einen Ausritt auf dem Dromedar in die Wüste oder man beobachtet das tolle Farbspiel vom Wohnmobil aus. Abends genießen wir ein gemeinsames Essen im Wüstenhotel.
Unser nächster Treffpunkt ist ein ruhig gelegener Campingplatz in den beeindruckenden Schluchten des Flusses Ziz. Die unendlich wirkenden Datellpalmen-Oasen des Tafilalet sind vergleichbar mit
denen des Draa-Tals bei Zagora. Auf dem Weg kommen wir durch eines der größten Abbaugebiete für Fossilien. Wir besichtigen eine Fossilienschleiferei und erfahren wie aus Steinblöcken feine
Teller, Schalen oder Waschbecken werden.
Vom Campingplatz aus sind Wanderungen und Spaziergänge in die Umgegend möglich.
Wir fahren weiter in die hohen Berge. Die Tagesetappe ist sehr kontrastreich: Von der Wüsten- und Palmenregion geht es heute in faszinierende Berglandschaften Marokkos – wieder eine andere Welt. Die Gebirgsketten - oft schneebedeckt - des Hohen und Mittleren Atlas liegen vor uns! Inmitten der Berge werden wir diese Nacht auf einem wunderschönen Übernachtungsplatz an einem Kratersee auf 2000m Höhe verbringen (wetterabhängig).
Heute treffen wir uns auf einem Campingplatz kurz hinter Azrou. Der Tag hat viel zu bieten: Die Fahrt durch die reichen Zedernwälder und Gebirgslandschaften und das Beobachten der wilden Berberaffen, die in diesen Wäldern zu Hause sind. Der Kratersee lädt am Morgen ebenfalls zu einer Erkundung ein.
Von der Ruhe der letzten Tage erholt, fahren wir heute in die Königsstadt Fès. Am Mittag werden Sie zur deutschsprachigen Führung durch die Tore, Gassen und Riads der Gerberstadt entführt. Unsere Wohnmobile stehen über Tag sicher und zentral direkt vor der Medina. Am frühen Abend fahren wir noch eine kurze Strecke bis nach Meknès, wo wir in einem feinen Restaurant den Tag ausklingen lassen können - in unmittelbarer Nähe zum zentralen Übernachtungsplatz.
Dieser Tag führt uns durch die vierte Königsstadt, Meknès, die bei Touristen weit weniger bekannt ist als Fès oder Marrakesch. Wie immer sind auch hier die Viertel am spannendsten, die man zufällig entdeckt und die etwas abseits der typischen „Touristen-Pisten“ liegen. Wer möchte schließt sich dem Rundgang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie z.B. dem Mausoleum Moulay Ismaels oder dem bedeutensten Tor Marokkos, dem Bab Mansour an. Der Spaziergang führt uns außerdem in spannende Einheimischen-Viertel und endet in der großen Markthalle von Meknes, wo es die besten Oliven des Landes geben soll.
Das Ende der Reise rückt in greifbare Nähe, Europa auch. Ins „Blaue Dorf“ Chefchaouen gelangen wir über das Rif-Gebirge, das hier und da schon sehr heimisch anmutet. Chefchaouens Architektur erinnert an die mancher spanischer Altstädte, doch ist das Treiben im dem kleinen Städtchen noch typisch marokkanisch. Wenn man Glück hat, sind gerade mal wieder alle auf den Beinen, um die Mauern neu mit blauer Farbe zu tünchen!
Vom Campingplatz ist die Innenstadt fußläufig oder per Taxi zu erreichen.
An unserem letzten gemeinsamen Abend haben wir uns bestimmt noch viel zu erzählen Dazu haben wir beim Abschiedsessen in der Medina Gelegenheit.
Heute geht es zum Fährhafen Tanger-Med zurück, von wo aus die Tourteilnehmer gegen Mittag wieder nach Spanien übersetzen können - es ist natürlich auch möglich, die Reise individuell fortzusetzen.
(Umbuchung der Rückreise gegen eine Umbuchungsgebühr von 50€ möglich).
Änderungen vorbehalten
"Das Konzept 'So viel Leitung wie nötig und so viel Freiheit wie möglich' entsprach voll unserem Anspruch."
Nicole & Achim aus München
"Wir sehen die Menschen in Marokko jetzt mit anderen Augen... es ist ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk!"
Suzanne & Giancarlo aus der Schweiz
"Die Tour war super. Der Wechsel von Aktion und Ruhe, Städtetrubel und Abgeschiedenheit in der Natur, das Zusammentreffen mit Einheimischen, die kulinarischen Höhepunkte - alles war gut
ausgewählt und wohl organisiert!"
Jule und Hans